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Die Recruitingprozesse entwickeln sich stetig weiter, so dass aus den früheren handgeschriebenen Seiten bereits digitale Dokumente geworden sind, die online vom Bewerber zum Unternehmen gelangen. Daher wundert es nicht, dass auch Social Media mittlerweile Einzug in diesen Bereich gehalten haben und Personalsuchenden als Recherchewerkzeug dienen. Somit stellt sich die Frage ob auch die privaten Mitglieder der Netzwerke sich diese für berufliche Zwecke zu Nutze machen, welche Strategien sie dafür verwenden und welche Faktoren die Anpassungen beeinflussen. Dies wurde in einer quantitativen…mehr

Produktbeschreibung
Die Recruitingprozesse entwickeln sich stetig weiter, so dass aus den früheren handgeschriebenen Seiten bereits digitale Dokumente geworden sind, die online vom Bewerber zum Unternehmen gelangen. Daher wundert es nicht, dass auch Social Media mittlerweile Einzug in diesen Bereich gehalten haben und Personalsuchenden als Recherchewerkzeug dienen. Somit stellt sich die Frage ob auch die privaten Mitglieder der Netzwerke sich diese für berufliche Zwecke zu Nutze machen, welche Strategien sie dafür verwenden und welche Faktoren die Anpassungen beeinflussen. Dies wurde in einer quantitativen Forschungsarbeit mit Hilfe einer Online-Befragung deutscher Facebooknutzer untersucht. Grundlage der Betrachtung bilden die Rollentheorie von Erving Goffman sowie deren Weiterentwicklungen und aktuelle Forschungen zur Selbstdarstellung offline, online und speziell in sozialen Online-Netzwerken. Die Untersuchung erfolgte vergleichend für Facebooknutzer, die bereits Profiländerungen für berufliche Zwecke vorgenommen hatten und solchen, die diese bisher lediglich erwägen.
Autorenporträt
Heidi Nicklich, Bachelor of Arts: Studium der Medienforschung, Medienpraxis am Institut für Kommunikationswissenschaften an der Technischen Universität Dresden.