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Am 1.1.1999 ist das neue Insolvenzrecht in Kraft getreten. Im Laufe der gesamten Reformdiskussion blieben strafrechtliche Aspekte weitgehend unberücksichtigt. Das Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung sieht lediglich die Umbenennung der früheren Konkursstraftaten in Insolvenzstraftaten vor und paßt die Delikte im übrigen in ihrem Wortlaut an die Ersetzung des früheren Konkurs- durch das heutige Insolvenzverfahren an. In Wissenschaft und Praxis wird mittlerweile jedoch deutlich, daß sich mit der Neuregelung des zivilen Insolvenzrechts auf Grund der engen teleologischen, dogmatischen und…mehr

Produktbeschreibung
Am 1.1.1999 ist das neue Insolvenzrecht in Kraft getreten. Im Laufe der gesamten Reformdiskussion blieben strafrechtliche Aspekte weitgehend unberücksichtigt. Das Einführungsgesetz zur Insolvenzordnung sieht lediglich die Umbenennung der früheren Konkursstraftaten in Insolvenzstraftaten vor und paßt die Delikte im übrigen in ihrem Wortlaut an die Ersetzung des früheren Konkurs- durch das heutige Insolvenzverfahren an. In Wissenschaft und Praxis wird mittlerweile jedoch deutlich, daß sich mit der Neuregelung des zivilen Insolvenzrechts auf Grund der engen teleologischen, dogmatischen und gesetzestechnischen Verknüpfung beider Normkomplexe weiterreichende, in der Begründung des Gesetzgebers nicht angesprochene Konsequenzen für die ßß 283ff. StGB verbinden. Diese Arbeit hat es sich insofern zum Ziel gemacht, das Abhängigkeitsverhältnis des Insolvenzstrafrechts vom zivilen Insolvenzrecht nach Inkrafttreten der Insolvenzordnung neu zu untersuchen und zu bestimmen.
Autorenporträt
Dr. jur. Peter M. Röhm, geboren 1974, Studium der Rechtswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen, Promotion 2001 mit einem Stipendium nach dem Landesgraduiertenförderungsgesetz Baden-Württemberg. Derzeit tätig als Rechtsreferendar im Bezirk des LG Stuttgart.
Rezensionen
"Insgesamt ist die Arbeit nicht nur für den Dogmatiker aufgrund ihrer intensiven und erfreulich klarsichtigen Befassung mit dem Thema von Bedeutung, auch der Praktiker findet eine Vielzahl von Einsichten und Anregungen, die in der täglichen Arbeit nützlich sein können. Die Arbeit ist ein regelrechter Steinbruch aller Argumente rund um das Verhältnis von Insolvenzrecht und Strafrecht." (Neue Zeitschrift für das Recht der Insolvenz und Sanierung, Heft 7/2003)
"Die ... Arbeit ist sowohl für den Zivil- wie auch den Strafrechtler, insbesondere aber den insolvenzrechtlich interessierten Praktiker von hohem Nutzen sowie aufgrund ihres überaus gelungenen sprachlichen Niveaus und der stets anschaulichen Darstellungsweise eine wirkliche Lese- und Studienfreude." (ZInsO 6/2003)