Die Autorin untersucht interdisziplinar, ob der britische Komponist Benjamin Britten auch als Musikpadagoge verstanden werden kann. Ausgehend von seiner pazifistischen Grundhaltung analysiert sie ausgewahlte Friedenswerke seines A uvres: von einer bis dato unveroffentlichten Kompositionsskizze und seinem wahren Opus Nr. 1 Our Hunting Fathers bis hin zum popularen War Requiem Musikalisch-dramatische Analysen legen padagogische Intentionen offen. Hieran anknupfend zeigt die Autorin Perspektiven zur Musikvermittlung fur erwachsene Laien auf. Das hierzu entwickelte didaktische Konzept mochte Einfuhrungsveranstaltungen im Konzertbetrieb bereichern und auch denjenigen Besuchern Brittens Kompositionsprinzipien zuganglich machen, die keine Notenkenntnisse besitzen.
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