Hannah Maylou
Broschiertes Buch
Wir müssen gar nichts!
Bestseller in Österreich - Befreie dich von gesellschaftlichen Normen und sei du selbst. Wie wir mit Female Empowerment gegen überflüssige Tabus und für starke Frauen kämpfen.
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Überholtes Frauenbild: Gesellschaftliche Konventionen loslassen und eigene Wege gehenUnerreichbare Schönheitsideale, Dinge, die ein Mädchen einfach nicht tut oder die weibliche Lust: Wer sich als Frau an althergebrachte Gepflogenheiten hält, muss oft zurückstecken. Die österreichische Influencerin, Bloggerin und Unternehmerin Hannah Maylou spricht Frauendiskriminierung offen an und stellt kritische Fragen: Wer hat eigentlich festgelegt, dass die perfekte Frau dünn, blond und mädchenhaft sein muss? Und warum ist die Menstruation etwas, über das nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert...
Überholtes Frauenbild: Gesellschaftliche Konventionen loslassen und eigene Wege gehen
Unerreichbare Schönheitsideale, Dinge, die ein Mädchen einfach nicht tut oder die weibliche Lust: Wer sich als Frau an althergebrachte Gepflogenheiten hält, muss oft zurückstecken. Die österreichische Influencerin, Bloggerin und Unternehmerin Hannah Maylou spricht Frauendiskriminierung offen an und stellt kritische Fragen: Wer hat eigentlich festgelegt, dass die perfekte Frau dünn, blond und mädchenhaft sein muss? Und warum ist die Menstruation etwas, über das nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert werden darf? In ihrem feministischen Buch zeigt sie Wege auf, verinnerlichte Glaubensätze zu überwinden und ohne Angst zu sich selbst zu stehen.
- Wie gesellschaftliche Normen uns von Geburt an auf ein bestimmtes Frauenbild trimmen
- Female Empowerment: Lass dir nicht vorschreiben, wie du zu sein hast!
- Die Dinge beim Namen nennen: Warum korrekte Bezeichnungen kein Tabu sein dürfen
- Die weiblichen Zyklus-Phasen akzeptieren und für sich nutzen
- Pretty Privilege: Wer nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, verliert
Der Mut starker Frauen: Kampf dem Sexismus und der eigenen inneren Kritikerin
Natürlich darf weibliche Sexualität kein Tabu sein. Und ob jemand Dellen am Oberschenkel hat oder ein paar Pfunde zu viel mit sich herumträgt, sollte auch niemanden interessieren. Doch die Realität sieht leider anders aus: Hinter dem Rücken mehrgewichtiger Menschen wird auch heute noch gerne getuschelt - Fat Shaming scheint nicht aus der Mode zu kommen. Auch der Orgasm-Gap zwischen Männern und Frauen ist nach wie vor ein Thema, über das viel zu wenig gesprochen wird. Hannah Maylou nutzt ihre Plattform als Influencerin und verbindet in ihrem Buch eigene Erfahrungen mit Umfragen aus ihrer Community. Ihr Werk soll dazu motivieren, sich mit der Diskriminierung von Frauen auseinanderzusetzen und mit gängigen Konventionen zu brechen: Sei einfach du selbst!
Unerreichbare Schönheitsideale, Dinge, die ein Mädchen einfach nicht tut oder die weibliche Lust: Wer sich als Frau an althergebrachte Gepflogenheiten hält, muss oft zurückstecken. Die österreichische Influencerin, Bloggerin und Unternehmerin Hannah Maylou spricht Frauendiskriminierung offen an und stellt kritische Fragen: Wer hat eigentlich festgelegt, dass die perfekte Frau dünn, blond und mädchenhaft sein muss? Und warum ist die Menstruation etwas, über das nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert werden darf? In ihrem feministischen Buch zeigt sie Wege auf, verinnerlichte Glaubensätze zu überwinden und ohne Angst zu sich selbst zu stehen.
- Wie gesellschaftliche Normen uns von Geburt an auf ein bestimmtes Frauenbild trimmen
- Female Empowerment: Lass dir nicht vorschreiben, wie du zu sein hast!
- Die Dinge beim Namen nennen: Warum korrekte Bezeichnungen kein Tabu sein dürfen
- Die weiblichen Zyklus-Phasen akzeptieren und für sich nutzen
- Pretty Privilege: Wer nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht, verliert
Der Mut starker Frauen: Kampf dem Sexismus und der eigenen inneren Kritikerin
Natürlich darf weibliche Sexualität kein Tabu sein. Und ob jemand Dellen am Oberschenkel hat oder ein paar Pfunde zu viel mit sich herumträgt, sollte auch niemanden interessieren. Doch die Realität sieht leider anders aus: Hinter dem Rücken mehrgewichtiger Menschen wird auch heute noch gerne getuschelt - Fat Shaming scheint nicht aus der Mode zu kommen. Auch der Orgasm-Gap zwischen Männern und Frauen ist nach wie vor ein Thema, über das viel zu wenig gesprochen wird. Hannah Maylou nutzt ihre Plattform als Influencerin und verbindet in ihrem Buch eigene Erfahrungen mit Umfragen aus ihrer Community. Ihr Werk soll dazu motivieren, sich mit der Diskriminierung von Frauen auseinanderzusetzen und mit gängigen Konventionen zu brechen: Sei einfach du selbst!
Hannah Maylou ist eine österreichische Influencerin, Bloggerin und Gründerin des nachhaltigen Labels: MAYLOU. Ihre Inhalte behandeln vor allem Tabuthemen. Als selbsternannte Rebellin gegen soziale Konventionen sind internalisierte Misogynie, Schönheitsideale und gesellschaftliche Normen ihre Endgegner. Sie hinterfragt, klärt auf und motiviert ihre Community zu mehr Selbstakzeptanz und Annahme.
Produktdetails
- Verlag: Goldegg
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 4. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 137mm x 19mm
- Gewicht: 413g
- ISBN-13: 9783990603451
- ISBN-10: 3990603450
- Artikelnr.: 67736314
Herstellerkennzeichnung
Goldegg Verlag GmbH
Mommsengasse 4/2
1040 Wien, AT
office@goldegg-verlag.com
Ein Buch, von dem ich mir wünschte, ich hätte es bereits als Jugendliche gelesen!
Hannah schreibt offen und tabulos darüber, was uns alle bewegt oder verunsichert.
- GIANNA BACIO
Sexualpadagogin und -beraterin
Hannah schreibt offen und tabulos darüber, was uns alle bewegt oder verunsichert.
- GIANNA BACIO
Sexualpadagogin und -beraterin
Ein Buch, von dem ich mir wünschte, ich hätte es bereits als Jugendliche gelesen!
Hannah schreibt offen und tabulos darüber, was uns alle bewegt oder verunsichert.
- GIANNA BACIO
Sexualpadagogin und -beraterin
Hannah schreibt offen und tabulos darüber, was uns alle bewegt oder verunsichert.
- GIANNA BACIO
Sexualpadagogin und -beraterin
In dem Buch von Hannah Maylou „Wir müssen gar nichts“ spricht die Autorin offen und ehrlich über Tabuthemen. Außerdem geht es darum sich von Erwartungen zu lösen und für sich selbst einzustehen.
Mir hat das Buch Hannah Maylou definitiv in manchen Ansichten …
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In dem Buch von Hannah Maylou „Wir müssen gar nichts“ spricht die Autorin offen und ehrlich über Tabuthemen. Außerdem geht es darum sich von Erwartungen zu lösen und für sich selbst einzustehen.
Mir hat das Buch Hannah Maylou definitiv in manchen Ansichten die Augen geöffnet.
Ich finde es toll das die Autorin kein Blatt vor den Mund nimmt und ganz offen über Tabuthemen redet.
Hannah Maylou erzählt auch Geschichten aus ihrem Leben und wie sie bestimmte Themen handhabt.
Klasse finde ich, dass man durch dieses Buch erfährt das manche Dinge ganz normal sind, obwohl wir in unserem Bewusstsein denken sie wären unnormal.
Mit den Kapiteln über ungleiche Brüste oder auch Körperbehaarung, zeigt sie uns das dies alles normal ist und wir uns niemals dafür schämen sollten, denn jeder Mensch ist einzigartig und unterschiedlich und trotzdem sind wir alle wunderschön!Durch dieses Buch bekommt man Mut sich von gesellschaftlichen Normen zu befreien und für sich selbst einzustehen und so zu sein wie man ist.
Die vielen Illustrationen und Umfragen fand ich ebenfalls sehr toll!
Ich hab durch dieses Buch sehr viel gelernt und bin sehr froh das es ein solches Buch gibt.
Ich kann es definitiv weiterempfehlen weil es sehr informativ ist und die Autorin ehrlich über die einzelnen Themen spricht.
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Wir müssen gar nichts - der Titel des Buches ist sehr treffend, denn Hannah Maylou geht unbeirrt ihren weg und spricht viele Themen an, die aus der Tabuzone hervorgeholt werden müssen. Dabei werden viele "sensible" Bereiche angesprochen und die Lesenden merken schnell, dass wir …
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Wir müssen gar nichts - der Titel des Buches ist sehr treffend, denn Hannah Maylou geht unbeirrt ihren weg und spricht viele Themen an, die aus der Tabuzone hervorgeholt werden müssen. Dabei werden viele "sensible" Bereiche angesprochen und die Lesenden merken schnell, dass wir eben wirklich "gar nichts müssen", sondern es eher unsere Erziehung oder auch der gesellschaftliche Druck ist, der uns ebenso handeln lässt.
Verschiedenste Themenbereiche werden angeschnitten und teilweise intensiver behandelt (weiblicher Zyklus, Sexualität etc.). Kurze Umfragen dienen den Kapiteln oftmals als Einstieg, der Schreibstil ist locker und unkompliziert zu lesen.
Sehr gut gelungen finde ich die Farbgebung des Covers, die sich nicht nur in den gezeichneten Skizzen im Buch immer wiederfinden.
Abgeschlossen werden die gut 260 Seiten Lesestoff mit Tipps für ein optimiertes Sexualleben, so dass letztendlich jedes Lesealter voll auf seine Kosten kommt :-)
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Sehr empfehlenswert
Da ich der Autorin schon seit zwei Jahren folge und ihren Content immer sehr wertvoll finde, war ich auch sehr neugierig auf ihr Buch.
Ich wusste nicht wirklich, was ich von dem Buch zu erwarten hatte und habe mich einfach mal darauf eingelassen. Themen wie …
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Sehr empfehlenswert
Da ich der Autorin schon seit zwei Jahren folge und ihren Content immer sehr wertvoll finde, war ich auch sehr neugierig auf ihr Buch.
Ich wusste nicht wirklich, was ich von dem Buch zu erwarten hatte und habe mich einfach mal darauf eingelassen. Themen wie Körperbehaarung, Periode, S3xualität und Selbstliebe sind ihr wirklich sehr wichtig und diese Leidenschaft bringt sie in ihrem Buch super rüber. Dadurch, dass viele verschiedene Themen angeschnitten werden, bleibt manches etwas oberflächlich, aber es bietet einen guten Überblick über verschiedene wichtige Themen.
Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass sie das Wort inters3xuell statt intergeschlechtlich verwendet, was etwas irreführend sein kann, da es hierbei nicht um S3xualität geht und Menschen dadurch verwirrt werden könnten.
Das Buch ist allerdings extrem liebevoll gestaltet und bietet neben spannenden Fakten und persönlichen Anekdoten aus ihrem Leben auch Reflexionsfragen, durch die man sich selbst besser kennenlernen kann.
Außerdem sind noch Umfrageergebnisse abgebildet, die sie auf Instagram selbst erhoben hat. Diese Ergebnisse beziehen sich zwar auf eine selektive Stichprobe und wurden durch bereits vorgegebene Antworten beeinflusst, sodass sie nicht wirklich repräsentativ sind, allerdings zeigen sie doch auf, dass die Themen ihre Community sehr bewegen und sie einiges richtig macht.
Als Jugendliche hätte das Buch mir einige schlaflose Nächte erspart und mein Leben verändert, aber auch jetzt habe ich noch ein, zwei Dinge von ihr gelernt. Ich werde einzelne Kapitel des Buches wahrscheinlich noch öfter lesen.
Große Leseempfehlung für alle Menschen mit Körpern, die in unserer Gesellschaft leben.
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Das Buch ist klar und verständlich geschrieben und die Autorin behandelt einige sensible Themen, über die man sich vielleicht nicht immer im Privaten auszutauschen traut. Außerdem weiß man ja nie, ob man sich in der eigenen Bubble befindet und über manche Themen eine …
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Das Buch ist klar und verständlich geschrieben und die Autorin behandelt einige sensible Themen, über die man sich vielleicht nicht immer im Privaten auszutauschen traut. Außerdem weiß man ja nie, ob man sich in der eigenen Bubble befindet und über manche Themen eine allgemeinere Statistik lesen zu können, fand ich einfach interessant. Ein gutes Beispiel, über das ich mir definitiv mehr Aufklärung wünschen würde, war, wie viele Frauen über Vaginalsex zum Höhepunkt kommen.
Zu berücksichtigen ist nur, dass die Statistiken nicht sehr wissenschaftlich belastbar sind, da sie Umfragen aus ihrer Community nutzt. Eine gewisse Orientierung gibt es aber dennoch.
Zu bemängeln habe ich auch, dass die Zitate nicht immer klar gekennzeichnet waren und teilweise hätte ich mir ein besseres Lektorat gewünscht.
Ich persönlich finde den Titel nicht ganz passend, weil ich es eher allgemein als Ermutigungsbuch wahrgenommen habe, zu sich selbst zu stehen, als etwas nicht tun zu müssen.
Einige Stellen habe ich inhaltlich noch sehr positiv in Erinnerung, z.B. hat die Autorin für Dehnungsstreifen einen besonders interessanten Begriff.
Außerdem fand ich das Thema interessant, in dem sie Frauen ermutigt, zu ihrem Körper zu stehen und nicht nur das Äußere wahrzunehmen sondern auch dankbar zu sein, was er alles leistet und wozu er in der Lage ist.
Auffallend ist auch, dass sie konsequent so gendert, dass sich beispielsweise auch Trans-Personen angesprochen fühlen können. Manches klingt dadurch aber auch leicht merkwürdig:
Beispielsweise wird an einer Stelle vom Gegenüber gesprochen, in der Wiederholung wird als Pronomen "es" verwendet.
Was ich auch sehr interessant fand, war eine geschichtliche Einordnung darüber, wie es zum Patriarchat kam. (Das gab's nämlich nicht schon immer! ;)
Auch die Zusammenstellung über die männliche Sicht und Interpretation der Menstruierenden hat mir neue Einblicke gebracht. Besonders die Schlüsse, die sie daraus zieht, weshalb vor allem Männer immer noch bei der Menstruation an etwas schlechtes denken, das es zu verstecken gilt, fand ich bemerkenswert, wenn ich auch nicht sicher bin, ob ich der gleichen Meinung bin.
Ich könnte noch weitere Stellen aufzählen, will aber ja nicht das ganze Buch verraten.
Wichtig fand ich auch das Kapitel über Partnerschaftlichen Sex - es müsste noch viel mehr Frauen bewusst werden, dass auch Männer nicht pauschal immer Sex wollen. Hilfreich können denke ich auch die Gesprächstipps zum Thema Beziehung und Sex sein.
Es waren vielleicht wenige ganz neue Erkenntnisse für mich im Buch zu finden, aber manches war mir mindestens nicht ganz bewusst und es war auch einfach interessant zu lesen.
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Dies Buch widmet sich der Thematik, wie uns gesellschaftliche Erwartungen von Kindheit an prägen. Ob es nun um unser Äußeres, unsere Lebensziele oder unsere Beziehungen geht, überall finden sich Normen, die unseren Weg beeinflussen. Doch Hannah Maylou zeigt uns, wie wir uns von …
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Dies Buch widmet sich der Thematik, wie uns gesellschaftliche Erwartungen von Kindheit an prägen. Ob es nun um unser Äußeres, unsere Lebensziele oder unsere Beziehungen geht, überall finden sich Normen, die unseren Weg beeinflussen. Doch Hannah Maylou zeigt uns, wie wir uns von diesen Normen befreien können.
Maylou selbst ist ein großartiges Vorbild, das keinerlei Tabus kennt. Sie spricht ehrlich über Themen wie Körper, Sexualität, Weiblichkeit und Beziehungen und ermutigt ihre Leser:innen dazu, Selbstbewusstsein und Mut zu entwickeln.
Besonders toll finde ich, dass das Buch nicht nur aus Text besteht. Es enthält auch Illustrationen und Umfragen aus der Community, was es interaktiv und lebendig macht.
Ich habe mich in diesem Buch wiederkannte und ermutigt gefühlt, ich selbst zu sein und so wird es euch auch gehen .
Kurz gesagt, "Wir müssen gar nichts" von Hannah Maylou ist eine sehr inspirierende Lektüre. Es ermuntert uns dazu, die gesellschaftlichen Normen abzuschütteln und Selbstliebe sowie Selbstakzeptanz zu zelebrieren.
Dieses Buch verleiht einem den Mut, sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten.
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Die Autorin Hannah Maylou spricht in ihrem Buch einige, teilweise auch leider häufig, unausgesprochene Dinge an, wie die Menstruation, die Körperbehaarung und die generelle Selbstliebe. Es wird deutlich, welch hoher Druck noch immer auf Frauen liegt und welche Erwartungen die Gesellschaft …
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Die Autorin Hannah Maylou spricht in ihrem Buch einige, teilweise auch leider häufig, unausgesprochene Dinge an, wie die Menstruation, die Körperbehaarung und die generelle Selbstliebe. Es wird deutlich, welch hoher Druck noch immer auf Frauen liegt und welche Erwartungen die Gesellschaft an diese stellt. Auch wenn die genannten Themen immer mehr ausgesprochen werden, wird einiges tabuisiert. Zukünftig sollte auch in Schulen und von Eltern vermehrt aufgeklärt werden. Vermutlich sind die Themen den meisten Frauen gar nicht bewusst und werden daher nicht angesprochen. Daher kann ich das Buch jedem empfehlen, sowohl Frauen als auch Männern.
Ich selbst dachte, dass ich schon vieles offen kommuniziere, aber beim Lesen hatte ich einige Momente, in denen ich dachte: "Stimmt, darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht."
Der Schreibstil lässt sich einfach und gut lesen. Besonders das Cover hat mich direkt angesprochen und ich finde es für den vielseitigen Inhalt des Buches sehr passend.
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Hannah Maylou behandelt in ihrem Buch „Wir müssen gar nichts!“ viele Themen, die mit Sicherheit jede Frau so oder so ähnlich schon einmal genervt haben. So viele gesellschaftliche Normen und Erwartungen, die man überhaupt nicht erfüllen kann – und will! …
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Hannah Maylou behandelt in ihrem Buch „Wir müssen gar nichts!“ viele Themen, die mit Sicherheit jede Frau so oder so ähnlich schon einmal genervt haben. So viele gesellschaftliche Normen und Erwartungen, die man überhaupt nicht erfüllen kann – und will! Geschweige denn – muss.
Das Buch hat mir noch einmal die Bestätigung gegeben, dass ich nicht alleine bin, sondern das weibliche Geschlecht es im Patriarchat, in dem wir ja leider immer noch leben, kollektiv eigentlich gar nichts „richtig“ machen kann. Wieso sollte man auch, wenn man stattdessen einfach glücklich sein kann? Bei mir hat es auch einige Jahre gedauert, bis ich realisiert habe, dass diese ganzen Normen und Vorstellungen, wie man zu sein hat, was man zu wollen hat oder wie das Leben aussehen sollte totaler Quatsch sind und man stattdessen einfach so leben sollte, wie man möchte (so lange man niemanden damit verletzt) – völlig egal, wie andere das finden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, durch die vielen persönlichen Beispiele der Autorin (in denen ich mich oft wiedergefunden habe) schafft sie auch einen leichten Zugang zu den Themen. Aufgelockert wird das ganze noch durch diverse Bilder und Grafiken, die die Inhalte veranschaulichen.
Das Buch beginnt mit einem kurzen historischen Abriss des weiblichen Schönheitsideals über den allgegenwärtigen Sexismus in den Medien bin hin zu Social Media, Beautyfiltern und dem ständigen Vergleich mit anderen. Ob Gewicht, Körperbehaarung, das Aussehen der Vulva, das Tabu der Periode, die Menge an Sexualpartnern oder andere vermeintliche „Problemzonen“ – so viele Themen, zu denen es irgendwelche Ideale gibt, die Menschen sich aus verschiedenen Gründen ausgedacht haben und die deshalb auch totaler Quatsch sind.
Durch die Verbindung von Umfragen auf ihrem Instagram-Kanal und wissenschaftliche Studien bzw. biologischen Erklärungen schafft die Autorin eine spannende Verbindung von unterschiedlichen Sichtweisen zu den behandelten Themen. Auch die verschiedenen Tipps fand ich interessant (viele kannte ich schon, aber gerade für jüngere Leser*innen sind sie bestimmt hilfreich, wie bspw. der Periodentracker).
Zusammenfassend hat mir das Buch zwar keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse gebracht, aber ich finde es schön, viele Themen nochmal „gesammelt“ und griffbereit zu haben und zu wissen, dass diese alle Frauen* beschäftigen und es heutzutage weder Tabus noch Regeln geben sollte, wie wir zu leben oder zu lieben haben – denn du *musst* gar nichts!
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