Private Equity - Finanzierungsinstrument zur Unternehmenssanierung
Konzeptionelle Grundlagen - idealtypischer Phasenverlauf - empirische Entwicklungen
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Die österreichische Unternehmenslandschaft, dominiert von mittelständischen Unternehmen, ist von wesentlicher sozioökonomischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort. Mangelnde Eigenkapitalausstattung, daraus resultierende unzureichende Finanzkraft sowie nur beschränkt vorhandene alternative Fremdfinanzierungsmöglichkeiten werden vermehrt als relevante Hemmnisse für Wachstum und Entwicklung von Unternehmen identifiziert. Zunehmende Globalisierung, kürzer werdende Produktlebenszyklen und steigender Konkurrenzdruck stärken die Bedeutung einer soliden Eigenmitte...
Die österreichische Unternehmenslandschaft, dominiert von mittelständischen Unternehmen, ist von wesentlicher sozioökonomischer und volkswirtschaftlicher Bedeutung für den Wirtschaftsstandort. Mangelnde Eigenkapitalausstattung, daraus resultierende unzureichende Finanzkraft sowie nur beschränkt vorhandene alternative Fremdfinanzierungsmöglichkeiten werden vermehrt als relevante Hemmnisse für Wachstum und Entwicklung von Unternehmen identifiziert. Zunehmende Globalisierung, kürzer werdende Produktlebenszyklen und steigender Konkurrenzdruck stärken die Bedeutung einer soliden Eigenmittelausstattung als Risikokapital. In unternehmerischen Krisensituationen gilt neben finanziellem Spielraum auch Management- und Entscheidungsunterstützung als wesentlicher Schlüsselfaktor zu deren Bewältigung. Private Equity vereint diese beiden Erfolgsfaktoren in sich und bildet so ein idealtypisches Instrument zur Unterstützung eines Turnarounds. Nach einer konzeptionellen Einführung wird die Eignungvon Private Equity im Spannungsfeld der Risiken und Chancen als Modell zur Unternehmenssanierung im Phasenverlauf beleuchtet.
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