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Ist der Jakobsweg eine Alternative zur Schnelllebigkeit, Flüchtigkeit, Beliebigkeit und zum Pseudorationalismus unserer Zeit? Sind diese unliebsamen Phänomene zwingende Begleiterscheinungen der Gegenwart? Die Moderne, die oft als postindustrielle Ära bezeichnet wird, scheint ihren Preis zu haben. Naturerfahrung, Bedächtigkeit, Spiritualität und Besinnlichkeit erscheinen demgegenüber wie Merkmale einer verloren geglaubten Welt. "Der Vagabund auf dem Jakobsweg" gibt Einblicke in eine Art des Unterwegs-Seins, die weder eine Wallfahrt in die Vergangenheit noch Flucht vor dem Alltag ist. Der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Ist der Jakobsweg eine Alternative zur Schnelllebigkeit, Flüchtigkeit, Beliebigkeit und zum Pseudorationalismus unserer Zeit? Sind diese unliebsamen Phänomene zwingende Begleiterscheinungen der Gegenwart? Die Moderne, die oft als postindustrielle Ära bezeichnet wird, scheint ihren Preis zu haben. Naturerfahrung, Bedächtigkeit, Spiritualität und Besinnlichkeit erscheinen demgegenüber wie Merkmale einer verloren geglaubten Welt. "Der Vagabund auf dem Jakobsweg" gibt Einblicke in eine Art des Unterwegs-Seins, die weder eine Wallfahrt in die Vergangenheit noch Flucht vor dem Alltag ist. Der Autor fasst seine Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen in gehaltvollen Episoden zusammen, die im Stil schwungvoller Essays geschrieben sind. Sie machen vor allem eins deutlich: dass es der Stachel der Sehnsucht ist, der den Vagabund zum Pilger, den gelehrten Rationalisten zum nachdenklichen Träumer werden lässt.
Autorenporträt
Rüdiger Schneider, geb. 1947 in Mönchengladbach, studierte Chemie und Germanistik in Köln und Wuppertal, fünf Jahre ließ er sich vom Schuldienst beurlauben, um die Welt zu bereisen. Er schrieb für verschiedene Zeitschriften Reisereportagen und war an der Universität Bangkok Dozent für Deutsch als Fremdsprache. 1995 kehrte er in den Schuldienst zurück und unterrichtet seither in Bochum die Fächer Chemie, Philosophie und Ökologie. Seit 1989 Herausgeber der Zeitschrift "Scheherazade", 1994 erschien sein Erzählband "Siamesische Nächte", 1997 erhielt er den "Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet" für die Erzählung "Fenster zur Zukunft".