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Der Kongress der Vereinigung Societas Liturgica 2013 stand unter dem Thema der Liturgiereformen in den Kirchen. Zwei Beiträge im Jahrbuch sind aus dort gehaltenen Vorträgen entstanden: A. Deeg hat sich mit der zukünftigen Agendenarbeit der Evangelischen Kirchen in Deutschland befasst. Er plädiert dafür, Abstand von einer "Wut des Gestaltens" zu nehmen und sich eher dem Wesen des Spiels zu nähern, um auf diesem Weg zukünftig Agenden zu erarbeiten. J. Neijenhuis zeichnet die ökumenischen Bemühungen nach, die sich in den Agenden zeigen: Das Evangelische Gottesdienstbuch 1999 hat erkennbar an…mehr

Produktbeschreibung
Der Kongress der Vereinigung Societas Liturgica 2013 stand unter dem Thema der Liturgiereformen in den Kirchen. Zwei Beiträge im Jahrbuch sind aus dort gehaltenen Vorträgen entstanden: A. Deeg hat sich mit der zukünftigen Agendenarbeit der Evangelischen Kirchen in Deutschland befasst. Er plädiert dafür, Abstand von einer "Wut des Gestaltens" zu nehmen und sich eher dem Wesen des Spiels zu nähern, um auf diesem Weg zukünftig Agenden zu erarbeiten. J. Neijenhuis zeichnet die ökumenischen Bemühungen nach, die sich in den Agenden zeigen: Das Evangelische Gottesdienstbuch 1999 hat erkennbar an ökumenischer Gestalt gewonnen, wie auch die Kasualagenden ökumenische Spuren erkennen lassen. Aber auch Grenzen des ökumenisch Möglichen werden deutlich. Die hymnologischen Beiträge gehen die Geschichte des Gesangbuchs gleichsam von beiden Extremen her an: Am neuen niederländischen Gesangbuch zeigt Nienke van Andel mit zwei Mitautoren, wie sich bei der Gesangbucharbeit Kriterien bilden. H. Lauterwasser beschäftigt sich mit den ältesten Editionen und berichtet über sensationelle Funde von Gesangbüchern des ersten Reformationsjahrzehnts. E. Nehlsen berichtet über die Rekonstruktion des Inhalts eines verschollenen und wahrscheinlich definitiv verlorenen Sammelbandes von Liedflugschriften. Weitere Texte befassen sich mit der Rezeption von Liedern durch die Jahrhunderte oder mit sogenannten "Marderhunden".
The 2014 Yearbook of Liturgy and Hymnology reports on some sensational discoveries made concerning the hymnals from the time of the Reformation. It also looks at the agenda work of the German Protestant Church and traces the possibilities of ecumenism. The liturgical part of the 2014 Yearbook is concerned with the future agenda work of the German Protestant Church. It pleads for remaining at a distance to the idea of the “anger of design” and calls for more emphasis on the nature of games as a way to develop agendas in the future. But it also shows that the Liturgical Book of the Protestant Church from 1999 as well as the Agenda of Occasions have become very ecumenical in nature. The hymnological part of the Yearbook concerns contributions from the history of the Protestant hymnal. One article looks at the new Dutch hymnal and the criteria used to put it together. Other reports take up the oldest editions and some sensational discoveries concerning hymnals from the time of the Reformation. Also, there is a reconstruction of a long-lost collection of hymnal pamphlets.
Autorenporträt
Michael Meyer-Blanck 1972-1979: Studium in Köln, Mainz,Heidelberg und Göttingen.

1979-1981: Erstes und Zweites theologisches Examen

1979-1987: Vikariat und Pfarramt in Göttingen und Bramstedt (Evang.-luth. Landeskirche Hannover)

1987-1995: Dozent am Religionspädagogischen Institut in Loccum

1991: Promotion

1994: Habilitation für Praktische Theologie an der Universität Münster

1995: Ernennung zum Professor für Religionspädagogik, Homiletik, Liturgik an der Humboldt-Universität Berlin

1997: Professor an der Universität Bonn

Michael Meyer-Blanck Dr. theol. Jörg Neijenhuis ist Privatdozent für Praktische Theologie/Liturgiewissenschaft an der Theol. Fakultät der Universität Heidelberg.