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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 3,0, Universität Münster (Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Kompetenzmodell nach Pandel eruiert. Am Ende wird eine Klausuraufgabe zu Sparta anhand des Kompetenzmodells vorgestellt. In der Geschichtsdidaktik gilt es als essenziell, Schülerinnen und Schülern ein nuanciertes und ausgewogenes Verständnis von historischen Ereignissen zu vermitteln. Schülerinnen und Schüler klagen oftmals darüber, längst vergangene…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 3,0, Universität Münster (Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik der Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird das Kompetenzmodell nach Pandel eruiert. Am Ende wird eine Klausuraufgabe zu Sparta anhand des Kompetenzmodells vorgestellt. In der Geschichtsdidaktik gilt es als essenziell, Schülerinnen und Schülern ein nuanciertes und ausgewogenes Verständnis von historischen Ereignissen zu vermitteln. Schülerinnen und Schüler klagen oftmals darüber, längst vergangene Ereignisse seien für sie nicht mehr von Belangen und sie erhielten von Lehrkräften ohnehin nur Listen mit Daten, welche sie abspulen können müssten, ohne jedoch wirkliche Kompetenzen zu erwerben, die ihnen zukünftig helfen könnten. Im Rahmen des PISA-Schocks und der daraus resultierenden Diskussion entstanden auch in der Geschichtsdidaktik neue Ansätze. Anhand des Beitrags Hans-Jürgen Pandels widmet sich der Studierende am Ende dieser Hausarbeit der Frage, wie eine Aufgabe in einer Geschichtsklausur aussehen könnte, welche die entsprechenden Kompetenzen abfragt. Inhaltlich wird sich in einem faszinierenden, aber oftmals stereotypisierten Thema bewegt - der antiken Stadt Sparta. Bevor jedoch die konkrete Klausuraufgabe zu Sparta eruiert werden kann, erfolgt eine eingehende Auseinandersetzung mit Pandels geschichtsdidaktischen Ansätzen zur Neuausrichtung des Geschichtsunterrichts nach dem PISA-Schock. So gliedert sich die Struktur dieser Arbeit in verschiedene Abschnitte. Die Basis bildet zunächst die Aufarbeitung des Kompetenzmodells nach Pandel. Im Anschluss wird Sparta als 'Sonderfall' beleuchtet, wobei die Verklärung des lakedaimonischen Staatswesens als reiner Kriegsstaat betrachtet wird. Anschließend erfolgt die kurze Vorstellung geschichtsdidaktischer Ansätze zur Konzeption von Geschichtsunterricht zur Antike und ein Blick in den Kernlehrplan für die Sekundarstufe I am Gymnasium in Nordrhein-Westfalen von 2019, wodurch ein theoretischer Rahmen für den nachfolgenden Entwurf einer Klausuraufgabe zum Themenfeld Sparta kreiert wird. Die Herausforderung für den Studierenden besteht nun darin, das Kompetenzmodell Pandels in seinen Bestandteilen und Absichten klar verständlich zu machen und anschließend anhand klassischer Quellen mit Xenophons Die Verfassung der Lakedaimonier unter Einbezug neuerer, historischer Forschung mit dem Mythos Spartas als Kriegsstaat aufzuräumen und demnach die Klausuraufgabe so zu konzipieren, dass anhand der von Pandel geforderten Kompetenzen auch die Schülerinnen und Schüler zu einem ähnlichen Urteil kommen.