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Deutsch als Muttersprache des größten europäischen Bevölkerungsanteils wird auf den Arbeitsebenen der EU-Organe gegenüber dem Englischen und Französischen stark benachteiligt. Diese Diagnose und weitere Befindlichkeiten der deutschen Sprache in Europa mit ihren vielfältigen Ursachen waren Gegenstand eines rechts- und sprachwissenschaftlichen Symposiums in Regensburg, zu dessen Schwerpunkten auch die Möglichkeiten und Grenzen deutscher Sprachpolitik in Europa gehörten. Die zwölf Referate von Wissenschaftlern und Praktikern aus deutschen und ausländischen Universitäten, verschiedenen EU-Organen…mehr

Produktbeschreibung
Deutsch als Muttersprache des größten europäischen Bevölkerungsanteils wird auf den Arbeitsebenen der EU-Organe gegenüber dem Englischen und Französischen stark benachteiligt. Diese Diagnose und weitere Befindlichkeiten der deutschen Sprache in Europa mit ihren vielfältigen Ursachen waren Gegenstand eines rechts- und sprachwissenschaftlichen Symposiums in Regensburg, zu dessen Schwerpunkten auch die Möglichkeiten und Grenzen deutscher Sprachpolitik in Europa gehörten. Die zwölf Referate von Wissenschaftlern und Praktikern aus deutschen und ausländischen Universitäten, verschiedenen EU-Organen und der Europaabteilung des Auswärtigen Amtes wurden mit den Diskussionsbeiträgen und einem nach unterschiedlichen Aspekten gegliederten Resümee als Tagungsband zusammengestellt. Der europäischen Osterweiterung wird mit drei Beiträgen über Deutsch als Europasprache in Österreich, Tschechien und Ungarn besonders Rechnung getragen.
Autorenporträt
Dr. Albrecht Greule, geboren 1942, Studium der Germanistik, Klassischen Philologie und Vergleichenden Sprachwissenschaft an der Universität Freiburg i.Br. Nach Staatsexamen und Promotion Assistent am Deutschen Institut der Universität Mainz. 1978 Akademischer Rat. 1979 Habilitation mit einer Arbeit über die Syntax bei Otfrid von Weißenburg. 1985 Apl. Prof. in Mainz. Leitet seit 1992 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der Universität Regensburg.
Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in den Gebieten Ortsnamenforschung, historische Syntax, Textgrammatik und Sprachkulturforschung.