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Die Erinnerung an die Reformation war für die protestantischen Konfessionen in der Frühen Neuzeit identitätsstiftend. Die Memoria war gleichsam der Erinnerungsbogen, der die lutherische, aber auch die reformierte Konfession mit ihren Anfängen verband. Sie konnte Landschaften, Architekturen, Kunstgegenstände, Medaillen, Münzen, Handschriften, Alte Drucke, Musik und vieles mehr umfassen. Wie die Räume und Strategien der Reformationserinnerung genauer aussahen, untersuchen die Aufsätze im vorliegenden Band. Durch ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden unterschiedliche…mehr

Produktbeschreibung
Die Erinnerung an die Reformation war für die protestantischen Konfessionen in der Frühen Neuzeit identitätsstiftend. Die Memoria war gleichsam der Erinnerungsbogen, der die lutherische, aber auch die reformierte Konfession mit ihren Anfängen verband. Sie konnte Landschaften, Architekturen, Kunstgegenstände, Medaillen, Münzen, Handschriften, Alte Drucke, Musik und vieles mehr umfassen. Wie die Räume und Strategien der Reformationserinnerung genauer aussahen, untersuchen die Aufsätze im vorliegenden Band. Durch ausgewiesene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden unterschiedliche Ausdrucksformen der Erinnerung exemplarisch analysiert, kontextuell interpretiert und interdisziplinär profiliert. Hierdurch wird eine Neukonstruktion der Geschichte der reformatorischen Erinnerungskultur vom 16. bis ins 18. Jahrhundert möglich, die in den frühneuzeitlich-lutherischen Territorien der ernestinischen Herzöge besonders anschaulich wird.
Autorenporträt
Daniel Gehrt ist als Handschriftenbearbeiter bei der Forschungsbibliothek Gotha.

Dr. Thomas Klöckner (PhD) ist ordinierter Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Kaiserslautern und wurde 2018 an der Theologischen Universität Apeldoorn (NL) promoviert.

Univ.-Prof. Dr. Matthias Müller ist Professor für Kunstgeschichte mit Schwerpunkt in Mittelalter und beginnender Früher Neuzeit an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.