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Das Märkische Viertel, die für die Bundesrepublik einzigartige Großsiedlung für mehr als 40.000 Menschen im Berliner Norden, begeht 2004 sein 40-jähriges Bestehen. Es wird bis heute viel beachtet und kontrovers diskutiert: Schon früh schien vielen das planerische Motto "Urbanität durch Dichte" gescheitert und das Märkische Viertel Symbol einer verfehlten, inhumanen Stadtplanung zu sein. Entgegen aller Kritik aber hat sich diese Großsiedlung inzwischen zu einem lebendigen und funktionalen Ort entwickelt, mit dem sich seine Bewohner identifizieren. Namhafte Autoren äußern sich im vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Das Märkische Viertel, die für die Bundesrepublik einzigartige Großsiedlung für mehr als 40.000 Menschen im Berliner Norden, begeht 2004 sein 40-jähriges Bestehen. Es wird bis heute viel beachtet und kontrovers diskutiert: Schon früh schien vielen das planerische Motto "Urbanität durch Dichte" gescheitert und das Märkische Viertel Symbol einer verfehlten, inhumanen Stadtplanung zu sein. Entgegen aller Kritik aber hat sich diese Großsiedlung inzwischen zu einem lebendigen und funktionalen Ort entwickelt, mit dem sich seine Bewohner identifizieren.
Namhafte Autoren äußern sich im vorliegenden Band zum "Phänomen" Märkisches Viertel aus baugeschichtlicher, stadtplanerischer und soziologischer Perspektive. Es werden die verschiedenen Positionen der Diskussion in Wort und Bild sowie die unterschiedlichen Entwicklungsschritte vom Problemgebiet zur stabilen Großsiedlung aufgezeigt. Eine Chronik des Märkischen Viertels fasst die entscheidenden Daten und Ereignisse zur 40-jährigen Geschichte zusammen.
Autorenporträt
Wolfgang Schäche, geboren 1948, ist Professor für Baugeschichte und Architekturtheorie an der TFH Berlin. Seine Schwerpunkte sind Forschungen zur Architektur- und Stadtgeschichte sowie Denkmalpflege des 19. und 20. Jahrhunderts. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Architektur der NS-Zeit gelten als Standardwerke der baugeschichtlichen Forschung.