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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem von 1993 bis 1997 eine Briefbombenserie Österreich erschütterte, die von acht „Bekennerschreiben“ begleitet gewesen war, wurde im Jahr 1999 der Steirer Franz Fuchs als Beteiligter dieser Anschläge rechtskräftig verurteilt. Die vorliegende Arbeit soll nun drei - Franz Fuchs zugeschriebene - Textkorpora untersuchen und so eine Basis für einen Vergleich mit den Tatschriften schaffen, um Aufschluss darüber zu erhalten, ob ihm…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem von 1993 bis 1997 eine Briefbombenserie Österreich erschütterte, die von acht „Bekennerschreiben“ begleitet gewesen war, wurde im Jahr 1999 der Steirer Franz Fuchs als Beteiligter dieser Anschläge rechtskräftig verurteilt. Die vorliegende Arbeit soll nun drei - Franz Fuchs zugeschriebene - Textkorpora untersuchen und so eine Basis für einen Vergleich mit den Tatschriften schaffen, um Aufschluss darüber zu erhalten, ob ihm wirklich alle „Bekennerschreiben“ zur Last gelegt werden können. Beim ersten der zu beschreibenden Schriftstücke handelt es sich um einen Brief, den Franz Fuchs einem Vizeleutnant des österreichischen Bundesheeres zukommen ließ, der im Radio über die Not von Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien berichtet hatte. Das zweite Schreiben stellt einen von Franz Fuchs am 8. August 1976 verfassten Abschiedsbrief an seine Eltern dar. Fuchs’ Vater fand den Brief und ließ den Sohn daraufhin in die psychiatrische Anstalt in Graz einliefern. Die dritte Vergleichsschrift, die man als „Entwurf für ein Bekennerschreiben“ bezeichnen könnte, wurde schließlich nach der Verhaftung von Franz Fuchs in dessen Wohnung gefunden. Zu prüfen sind das Ausmaß und die Bedingungen der Übereinstimmungen zwischen den Vergleichstexten und das Verhältnis aller drei zu der üblichen Norm der deutschen Sprache. Intention der Arbeit ist es, auf zahlreiche einzelne Merkmale der drei Korpora hinzuweisen, um für den Vergleich mit den BKS möglichst viele Anhaltspunkte für einen „individuellen Stil“ geben zu können. Darüber hinaus soll abschließend über homo- und heterogene textübergreifende Merkmalskonfigurationen resümiert werden.