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Die Bedeutung des Generationenkonzepts für die Demographie-, Ökonomie- und Migrationsforschung aus internationaler Perspektive.Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen aus einer gemeinsamen Tagung des Graduiertenkollegs »Generationengeschichte« der Georg-August-Universität Göttingen und des Deutschen Historischen Instituts in Washington hervor. Verschiedene Generationenkonzepte standen sich hier gegenüber: die europäische Idee von »Jugendgenerationen« und »politischen Generationen« und die eher pragmatische amerikanische Lesart von den »demographischen Generationen« oder den…mehr

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Produktbeschreibung
Die Bedeutung des Generationenkonzepts für die Demographie-, Ökonomie- und Migrationsforschung aus internationaler Perspektive.Die Beiträge des vorliegenden Bandes gehen aus einer gemeinsamen Tagung des Graduiertenkollegs »Generationengeschichte« der Georg-August-Universität Göttingen und des Deutschen Historischen Instituts in Washington hervor. Verschiedene Generationenkonzepte standen sich hier gegenüber: die europäische Idee von »Jugendgenerationen« und »politischen Generationen« und die eher pragmatische amerikanische Lesart von den »demographischen Generationen« oder den »Konsumgenerationen«.Immer, so scheint es, wird die generationelle Logik überlagert von nationalen Vorstellungen der Dazugehörigkeit. Sehr deutlich arbeiten die Beiträge aus Europa und den USA heraus, dass die historische Zeit wohl in Generationen gelesen wird, doch wird Geschichte nicht von Generationen gemacht.Aus dem Inhalt:Elwood D. Carlson (Florida State): Generations as Demographic Category-20th Century US GenerationsUffa Jensen (Berlin): Emotional ties and generational belonging - Youth movement in inter-war GermanyDirk Schumann (Göttingen): Youth culture and generational formationDer Band ist komplett englischsprachig.
Autorenporträt
Hartmut Berghoff, geb. 1960, ist Direktor des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen. Von 2008 bis 2015 leitete er das Deutsche Historische Institut in Washington. Veröffentlichungen u.a.: Verdienst und Vermächtnis. Familienunternehmen in Deutschland und den USA seit 1800 (2020); Moderne Unternehmensgeschichte (2016).Uffa Jensen, geb. 1969, Historiker, seit 2017 Professor für Antisemitismusforschung sowie stellvertretender Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Studium der Geschichte und Philosophie an den Universitäten in Kiel, Berlin sowie an der Hebräischen Universität Jerusalem und der Columbia University New York. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Antisemitismus, der deutschen Juden, der Psychoanalyse, der Emotionsgeschichte und der historischen Bildforschung. Veröffentlichungen u.a.: Gebildete Doppelgänger. Bürgerliche Juden und Protestanten im 19. Jahrhundert 2005), Gefühle gegen Juden. Die Emotionsgeschichte des modernen Antisemitismus (mit Stefanie Schüler-Springorum 2013), Recht und Politik. Perspektiven deutsch-jüdischer Geschichte (2014), Zornpolitik (2017), Wie die Couch nach Kalkutta kam. Eine Globalgeschichte der frühen Psychoanalyse (2019), Ein antisemitischer Doppelmord. Die vergessene Geschichte des Rechtsterrorismus in der Bundesrepub

lik (2022).