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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Hartmann von Aue: "Iwein" und "Der Arme Heinrich", Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den Problemen der Einordnung der Schaffenszeit Hartmanns von Aue oder einer literarischen Zuordnung seines Werkes DER ARME HEINRICH, stellt besonders die Suche nach dem originalen Wortlaut des Autors die Forschung noch heute vor ein Problem. Der Originaltext Hartmanns liegt nicht mehr vor, es existieren jedoch mehrere vollständige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,5, Universität Basel (Institut für Medienwissenschaften), Veranstaltung: Hartmann von Aue: "Iwein" und "Der Arme Heinrich", Sprache: Deutsch, Abstract: Neben den Problemen der Einordnung der Schaffenszeit Hartmanns von Aue oder einer literarischen Zuordnung seines Werkes DER ARME HEINRICH, stellt besonders die Suche nach dem originalen Wortlaut des Autors die Forschung noch heute vor ein Problem. Der Originaltext Hartmanns liegt nicht mehr vor, es existieren jedoch mehrere vollständige Überlieferungen des Versepos und wenige überlieferte Bruchstücke. Jedoch stammen alle Versionen von unterschiedlichen Schreibern, die den Text Hartmanns zu unterschiedlichen Zeiten bearbeitet und nach ihren eigenen Ideen umgeschrieben haben. Jede Abschrift des Originaltextes stellt eine Veränderung des ursprünglichen Textkorpus dar. Die Schreiber kürzten den ihnen vorliegenden Text, fügten Passagen hinzu oder veränderten den ursprünglichen Wortlaut. So sind teilweise erhebliche Unterschiede in den unterschiedlichen Handschriften auszumachen, die eine Verifizierung einer einzigen "originalen" Handschrift unmöglich machen.HANS-JOCHEN SCHIEWER spricht, angestossen durch die aktuelle Diskussion von Fassungen und Bearbeitungen höfischer Romane, davon, dass es sich bei den Änderungen der Handschriften des ARMEN HEINRICH um "bewußte und weitsichtige Strategien der Textveränderung" handle. Dessen ungeachtet wurden die Mehrfachfassungen des ARMEN HEINRICH bisher kaum beachtet und die Forschung beanstandet die Straßburger Handschrift als die "unangetastete Grundlage aller Interpretationen".Ich werde mich daher in der vorliegenden Proseminararbeit mit den verschiedenen Überlieferungen des ARMEN HEINRICH beschäftigen und abschliessend auf den Vergleich der Fassungen in den Handschriften A und B eingehen. Zuerst werde ich die verschiedenen Handschriften, die heute noch existieren, vorstellen um einen Überblick über die Vielfalt der Versionen zu geben, um dann anschliessend im Hauptteil der Arbeit den Vergleich der Fassungen zu analysieren.