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Der Arzt Johannes Rabnow (1855-1933) war wesentlicher Protagonist des kommunalen Gesundheitswesens in Schöneberg und Berlin bis in die ersten Jahre der Weimarer Republik. Aufgrund Rabnows ostjüdischer Herkunft lassen sich an seinem Beispiel die Mechanismen des Antisemitismus und die (erzwungene) Assimilation nachvollziehen, denen dennoch ein gesellschaftlicher Aufstieg mit starkem sozialmedizinischem Engagement folgte. Die vorliegende Studie analysiert auf breiter Quellengrundlage die Entwicklung der Gesundheits- und Sozialfürsorge im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts im Kontext der Berliner…mehr

Produktbeschreibung
Der Arzt Johannes Rabnow (1855-1933) war wesentlicher Protagonist des kommunalen Gesundheitswesens in Schöneberg und Berlin bis in die ersten Jahre der Weimarer Republik. Aufgrund Rabnows ostjüdischer Herkunft lassen sich an seinem Beispiel die Mechanismen des Antisemitismus und die (erzwungene) Assimilation nachvollziehen, denen dennoch ein gesellschaftlicher Aufstieg mit starkem sozialmedizinischem Engagement folgte. Die vorliegende Studie analysiert auf breiter Quellengrundlage die Entwicklung der Gesundheits- und Sozialfürsorge im ersten Drittel des 20.Jahrhunderts im Kontext der Berliner Stadt- und Sozialgeschichte und hebt zugleich einen Pionier dieser Entwicklung aus der durch die Nationalsozialisten verursachten Vergessenheit.
Autorenporträt
Siri Roßberg, Dr. med., geboren 1977, studierte Medizin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während des Studiums war sie am Institut für Geschichte der Medizin tätig. Seit 2006 arbeitet sie als Kinderärztin an der Kinderklinik der Berliner Charité.