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1938 wurde im Deutschen Reich allen als jüdisch geltenden Anwälten die Zulassung entzogen. Im vorliegenden Band zu Berlin und als Begleitbuch zur aktuellen Austellung ist es gelungen, die Lebensdaten von mehreren Tausend Anwälten jüdischer Herkunft zu ermitteln. Die politische und rechtliche Lage der Betroffenen wird anschaulich geschildert und bislang unbekanntes Bildmaterial präsentiert. Die biographischen Verzeichnisse lassen den Verlust, den die gewaltsame Absonderung, Vertreibung und Vernichtung bewirkt haben, beklemmend deutlich werden. Siebzig Jahre nach dem einschneidenden Berufsverbot…mehr

Produktbeschreibung
1938 wurde im Deutschen Reich allen als jüdisch geltenden Anwälten die Zulassung entzogen. Im vorliegenden Band zu Berlin und als Begleitbuch zur aktuellen Austellung ist es gelungen, die Lebensdaten von mehreren Tausend Anwälten jüdischer Herkunft zu ermitteln. Die politische und rechtliche Lage der Betroffenen wird anschaulich geschildert und bislang unbekanntes Bildmaterial präsentiert. Die biographischen Verzeichnisse lassen den Verlust, den die gewaltsame Absonderung, Vertreibung und Vernichtung bewirkt haben, beklemmend deutlich werden. Siebzig Jahre nach dem einschneidenden Berufsverbot liegt nun eine umfassende, zweibändige Dokumentation über die Ausgrenzung innerhalb dieser Berufsgruppe.
Autorenporträt
Simone Ladwig-Winters promovierte über die Geschichte des Warenhauses Wertheim und untersuchte die Verfolgung jüdischer Juristen in Deutschland während des Nationalsozialismus. Sie lebt als freie Wissenschaftlerin in Berlin.