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Was haben Literatur und Geschichte miteinander zu tun? Gibt es einen musikalischen Instinkt beim Schreiben? Ist der Dichter von heute ein Entertainer? Gibt es ein männliches oder weibliches Schreiben? Kann ich über etwas schreiben, das ich nicht erlebt habe? Zehn namenhafte Autoren und Autorinnen sind diesen und anderen Fragen im Rahmen der Gesprächsreihe »Literatur und ihre Vermittler« im Literaturhaus Stuttgart nachgegangen und gewähren einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen.Mit Texten von Artur Becker, Björn Bicker, Nuran David Calis, Tobias Elsäßer, Nora Gomringer, Katharina…mehr

Produktbeschreibung
Was haben Literatur und Geschichte miteinander zu tun? Gibt es einen musikalischen Instinkt beim Schreiben? Ist der Dichter von heute ein Entertainer? Gibt es ein männliches oder weibliches Schreiben? Kann ich über etwas schreiben, das ich nicht erlebt habe? Zehn namenhafte Autoren und Autorinnen sind diesen und anderen Fragen im Rahmen der Gesprächsreihe »Literatur und ihre Vermittler« im Literaturhaus Stuttgart nachgegangen und gewähren einen sehr persönlichen Blick hinter die Kulissen.Mit Texten von Artur Becker, Björn Bicker, Nuran David Calis, Tobias Elsäßer, Nora Gomringer, Katharina Hacker, Alban Nikolai Herbst, Ursula Krechel, Nicolas Mahler, Josef Winkler
Autorenporträt
José F. A. Oliver lebt in Hausach im Schwarzwald. Für seine Lyrik erhielt er bereits etliche Preise, u. a. 2012 den "Joachim-Ringelnatz-Nachwuchspreis" und den "Basler Lyrikpreis 2015".

Erwin Krottenthaler ist stellvertretender Leiter des Literaturhauses Stuttgart. Er konzipierte u.a. das Projekt Unterricht im Dialog Schreibwerkstätten im Deutschunterricht , welches mehrfach ausgezeichnet wurde.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Schriftsteller, die davon erzählen, was sie zum Schreiben bewegt, was sie beim Schreiben bewegt - und darüber hinaus. Entstanden aus einer Gesprächsreihe des Literaturhauses Stuttgart versammelt dieser Essayband zehn Stimmen der deutschen Literatur. Wir dürfen Nora Gomringer beim beständigen Soundchecken lauschen, weil bei ihr der Luftraum den Gedanken gehört und der Atem den Ideen. Schmunzeln genüsslich über Nicolas Mahlers Zeichenstreich gegen die Germanistenhölle und staunen über den erfahrungshungrigen Björn Bickers, der darüber nachdenkt, wie man vom eigenen ins exemplarische Erleben kommt. "Wenn wir Erzählungen schaffen, schaffen wir Wirklichkeit" ist der politische Kern seines Essays zum Thema "Literatur und Originalität". Unbedingt lesenswert auch Katharina Hackers Gedanken zur Professionalität und Autorenschaft, denn diese Schriftstellerin will nicht den Ton angeben, sondern an sich selbst arbeiten, um guten Erfindungen Raum zu geben. Und allein für Nuran David Calis' "Sueyla" lohnt es sich, diesen Band zu lesen. Die Geschichte dieses syrischen Flüchtlingsmädchens, das in Deutschland nicht mehr mitspielen will, wirft uns von der Fiktion direkt zurück in die Realität.

© BÜCHERmagazin, Tina Schraml (ts)
"Die Autoren entblößen ihr Innerstes, schreiben übers Schreiben, reflektieren das Lesen und Wirken, den Welt-Gott-und Daseins-Zusammenhang. Wer sich für Literatur interessiert, sollte den Essayband in die Hand nehmen und mindestens darin blättern, wenn nicht gar zum Äußersten gehen und sich die Texte vollständig einverleiben ... Es lohnt." Faces of Books "Schriftsteller, die davon erzählen, was sie zum Schreiben bewegt, was sie beim Schreiben bewegt - und darüber hinaus. Unbedingt lesenswert." Bücher Magazin "Nun geht das Projekt mit dem zweiten Buch in Serie - mit 160 hochkarätig gefüllten Seiten." TextArt