Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen
Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen
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Es gibt viele Wege, Kinder zu diskriminieren - und jeder einzelne verletzt, untergräbt ihr Selbstwertgefühl und verhindert, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen können. Ob Diskriminierung von mehrgewichtigen, queeren, behinderten, armen Menschen oder Rassismus gegen asiatische, jüdische, muslimische, Schwarze Menschen sowie Romnja und Sintizze: In diesem Buch verraten die Autorinnen - zusammen mit den Expert:innen Raúl Krauthausen, Melodie Michelberger und vielen anderen - Eltern, wie sie Kinder und Jugendliche für Vorurteile, Abwertung und Ausgrenzung sensibilisieren und sie davor schüt...
Es gibt viele Wege, Kinder zu diskriminieren - und jeder einzelne verletzt, untergräbt ihr Selbstwertgefühl und verhindert, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen können. Ob Diskriminierung von mehrgewichtigen, queeren, behinderten, armen Menschen oder Rassismus gegen asiatische, jüdische, muslimische, Schwarze Menschen sowie Romnja und Sintizze: In diesem Buch verraten die Autorinnen - zusammen mit den Expert:innen Raúl Krauthausen, Melodie Michelberger und vielen anderen - Eltern, wie sie Kinder und Jugendliche für Vorurteile, Abwertung und Ausgrenzung sensibilisieren und sie davor schützen können. Mit zahlreichen Tipps zu hilfreichen Büchern, Medien und Spielen sowie Hinweisen, die Eltern und andere Erwachsene unterstützen, schwierige Gespräche zu führen und auch in belastenden Situationen angemessen zu reagieren.»Wir hoffen, dass dieses Buch dir dabei helfen wird, junge Menschen dazu zu ermutigen, aktiv an einer gerechteren und inklusiveren Welt mitzuwirken. Lasst uns gemeinsam die nächste Generation empowern!« Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-DundadengarUnter Mitwirkung von Ozan Zakariya Keskinkiliç, Toan Quoc Nguyen, Tayo Awosusi-Onutor, Tanya Raab, Max Appenroth, Melodie Michelberger, Raúl Krauthausen, Tanja Abou.
Olaolu Fajembola wurde 1980 in Süddeutschland geboren. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, arbeitete bei der Berlinale und gründete zusammen mit Tebogo Nimindé-Dundadengar den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. 2019 wurde die beiden mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind sie wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; ihre Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene erfahren besonders in Kitas starke Nachfrage. 2016 erschien Olaolu Fajembolas erstes Buch 'Afro Kids'. 2021 wurde sie im FOCUS als eine der 100 Frauen des Jahres 2021 gekürt. Mit ihrer Familie lebt Olaolu Fajembola in Berlin. Tebogo Nimindé-Dundadengar wurde 1981 in Norddeutschland geboren.Sie ist Psychologin mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie und gründete zusammen mit Olaolu Fajembola den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet.Das Magazin Business Punk ernannte sie zur Zukunftsgestalterin 2022. 2019 wurde sie zusammen mit Olaolu Fajembola mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind beide wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; ihre Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene erfahren besonders in Kitas starke Nachfrage. Mit ihrer Familie lebt Tebogo Nimindé-Dundadengar in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 86791
- Seitenzahl: 284
- Erscheinungstermin: 6. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 135mm x 22mm
- Gewicht: 407g
- ISBN-13: 9783407867919
- ISBN-10: 3407867913
- Artikelnr.: 69190253
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
»Dieses Buch trägt dazu bei, die Welt von morgen zu einem besseren Ort zu machen.« Alice Hasters, Journalistin und Bestsellerautorin »Die Autorinnen leuchten aus, welche Formen von Diskriminierung wir alle oft unbewusst reproduzieren und vor allem: wie wir da rauskommen. Eine so wertvolle wie empowernde Lektüre für alle, die junge Menschen diskriminierungssensibel begleiten wollen.« Nora Imlau, Journalistin und Bestsellerautorin »In diesen von politischen Umwälzungen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägten Zeiten brauchen wir als Bezugspersonen Werkzeuge, um mit Kindern über verschiedenste Formen von Diskriminierung zu sprechen. Die beiden Autorinnen geben uns mit diesem Buch einen Werkzeugkasten an die Hand, der uns befähigt,
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schon mit den Jüngsten über verschiedene Formen von Diskriminierungen zu sprechen.« Tupoka Ogette, Beraterin und Bestsellerautorin »Dieses Buch wird das Herz von Bezugspersonen von Kindern höher schlagen lassen: Zugänglich und nah an der Realität, wirft es einen Blick auf unterschiedliche Formen von Diskriminierung und gibt wertvolle weiterführende Tipps. Dabei schreiben die beiden Autorinnen offen über ihre eigenen Erfahrungen als Mütter im Umgang mit Diskriminierung und Privilegien.« Josephine Apraku, Autor:in und Trainer:in »Das Buch ist ein absolutes Must-Have für Menschen, die dazulernen und die Vielfältigkeit von Diskriminierungsformen verstehen wollen. Es gibt einen sehr guten Überblick, wie man Kinder und Jugendliche für Vorurteile, Abwertung und Ausgrenzung sensibilisieren und sie davor schützen kann.« Britta Kiwit, @avalino.diversity, 7.3.2024 »Eine Ermutigung und ein Aufruf, die nächste Generation zu empowern!« Hmburger Morgenpost, 12.4.2024 »In ihrer Kindheit haben die Gründerinnen von Tebalou keine Puppen und Kinderbuchheldinnen gefunden, mit denen sie sich identifizieren konnten. Alle waren weiß, blond und aus Familien mit zwei Eltern. Heute helfen sie, mehr Vielfalt in deutsche Kinderzimmer zu bringen.« Judith Poznan, Berliner Zeitung »Jede Form von Diskriminierung behandeln die Autorinnen nicht nur aus ihrer Perspektive, sondern sie lassen auch gleichzeitig in Interviews Betroffene zu Wort kommen. Dadurch wird das Buch sehr viel anschaulicher, nachvollziehbarer und sensibilisiert die Leser_innen für das Thema. Man kann es als Nachschlagewerk zu einzelnen Aspekten von Diskriminierung nutzen, aber auch als Grundlage für die umfassende Beschäftigung mit dem Thema.« Konstanze Edinger, Welt des Kindes, 6/2024
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Ich selbst arbeite im pädagogischen Bereich und war sehr gespannt auf das Buch. Nachdem ich es nun gelesen habe, lässt sich sagen, dass es mich auf jeden Fall sowohl auf beruflicher, als auch privater Ebene sehr für die unterschiedlichen Arten von Diskriminierung sensibilisiert hat. …
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Ich selbst arbeite im pädagogischen Bereich und war sehr gespannt auf das Buch. Nachdem ich es nun gelesen habe, lässt sich sagen, dass es mich auf jeden Fall sowohl auf beruflicher, als auch privater Ebene sehr für die unterschiedlichen Arten von Diskriminierung sensibilisiert hat. Es war erstaunlich festzustellen, wie sehr gewisse Glaubensätze oder geglaubte Normalitäten im Alltag und Umgang mit anderen Menschen diskriminierend betrachtet werden können und wie viel Schaden ein leichtfertiger Umgang mit Worten und Taten anrichten kann. Zu Beginn des Buches war ich etwas geplättet davon, dass das Buch sehr stark negativ ausgerichtet erzählt und dachte mir oft: "Es sind aber doch nicht alle Menschen so!". Doch im Laufe des Buches ertappt man sich ja selbst immer wieder bei Formen der eigenen Unwissenheit und Leichtsinnigkeit bei diesem Thema. Sehr schön fand ich die Gedankenanregungen, Empfehlungen für den Umgang mit Kindern und auch die Auflistungen von weiteren Büchern und anderen Medien zu der jeweiligen Diskriminierungsart. Das Buch ist durchzogen von einer offenen, toleranten und menschenfreundlichen Sprache und vermittelt die Daseinsberechtigung von allen Glaubenansätzen, Hautfarben, Geschlechtern, Körperformen und - beeinträchtigungen. Nachdem man das Buch gelesen hat, fühlt man sich auf eine Art "gewappneter" für alles was gesellschaftlich noch auf uns zukommt. Meinen größten Respekt für die umfassende Recherchearbeit der Autorinnen und die erfolgreiche Umsetzung in diesem literarischen Werk. Klare Leseempfehlung für Menschen die nach "mind opener" suchen!
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Da ich Lehrerin bin und bereits im Studium viel zu Diskriminierungen gelernt habe, interessiere ich mich sehr für diese Thematik. Häufig geht es jedoch nur ganz gezielt um bestimmte Arten von Diskriminierungen. Da dieses Buch aber neben den häufig angesprochenen Diskriminierungen …
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Da ich Lehrerin bin und bereits im Studium viel zu Diskriminierungen gelernt habe, interessiere ich mich sehr für diese Thematik. Häufig geht es jedoch nur ganz gezielt um bestimmte Arten von Diskriminierungen. Da dieses Buch aber neben den häufig angesprochenen Diskriminierungen aufgrund von Religion, Herkunft und Hautfarbe auch Aspekte wie Bodyshaming, Klassismus, Ableismus und Anti-Gender-Diversity anspricht, war ich direkt interessiert.
Das Buch ist klar in die verschiedenen Bereiche von Diskriminierungen gegliedert, was es sehr übersichtlich macht. So kann man außerdem immer wieder gezielt nachlesen, wenn man einer Form von Diskriminierung begegnet. Denn leider ist dies im Schulalltag durch Schüler*innen, aber auch durch Lehrkräfte immer wieder der Fall.
Beim Lesen hat mich vor allem die eingängige Sprache angesprochen, mit der die beiden Autorinnen informieren. Ich konnte ihren Ausführungen gut folgen und habe es als sehr gut empfunden, dass zwischendurch immer wieder Studien als Belege hinzugezogen werden. Als Leser*in wird man aber nicht mit Zahlen überhäuft, sondern vielmehr nur mit tatsächlich relevanten Zahlen konfrontiert, die das Ausmaß an Diskriminierung häufig auch erst noch einmal so richtig deutlich machen. Außerdem finde ich es super, dass beispielsweise zum Thema Karneval eine Checkliste geliefert wird, mit der man Verkleidungen im Hinblick auf rassistische Hintergründe überprüfen kann. Dabei geht es aber ganz klar nicht um die Abschaffung von Verkleidungen, sondern um das Hinterfragen und Vermeiden unreflektiert verwendeter Kostümierungen.
Insgesamt kann ich das Buch "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" allen Erzieher*innen, Lehrkräften, aber auch Eltern empfehlen, die bei der Begleitung von Kindern und Jugendlichen darauf achten möchten, Diskriminierungen klar anzusprechen und natürlich selbst zu vermeiden. Danke an die beiden Autorinnen für dieses tolle Buch zu einer so wichtigen Thematik!
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Die beiden Autorinnen behandeln in verschiedenen und gut gegliederten Kapiteln die Themen: Anti-Schwarzer Rassismus, Antimuslimischer Rassismus, Antiasiatischer Rassismus, Rassismus gegen Rom*nja & Sinti*zze, Antisemitismus, Anti- Gender-Diversity, Bodyshaming, Ableismus und Klassismus.
Neben …
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Die beiden Autorinnen behandeln in verschiedenen und gut gegliederten Kapiteln die Themen: Anti-Schwarzer Rassismus, Antimuslimischer Rassismus, Antiasiatischer Rassismus, Rassismus gegen Rom*nja & Sinti*zze, Antisemitismus, Anti- Gender-Diversity, Bodyshaming, Ableismus und Klassismus.
Neben verständlichen Erklärungen zu den verschiedenen Begriffen werden auch Handlungsanstöße gegeben. Das Buch regt zur Selbstreflexion mit Hilfe von Fragen an. Ich konnte so viel aus diesem Buch für mich selbst mitnehmen, da ich angehende Grundschullehrerin bin und richtig mit allen Kindern umgehen möchte. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und gut verständlich. Das Cover sieht toll aus und ist gut gewählt.
Das Buch ist wirklich für jede Person empfehlenswert und sehr wertvoll. Auch wenn der Eindruck entsteht, dass schon viel gemacht wird, wird deutlich, dass da noch viel Potenzial ist.
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Ein sehr wichtiges Thema, über das man mit Kindern unbedingt sprechen muss. Durch dieses Buch wird klar gemacht, wie viele Gesichter Diskriminierung wirklich hat. Neben Rassismus und Bodyshaming auch Klassismus. Diese Einteilung und gute Strukturierung erlaubt es auch mal schnell in das …
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Ein sehr wichtiges Thema, über das man mit Kindern unbedingt sprechen muss. Durch dieses Buch wird klar gemacht, wie viele Gesichter Diskriminierung wirklich hat. Neben Rassismus und Bodyshaming auch Klassismus. Diese Einteilung und gute Strukturierung erlaubt es auch mal schnell in das jeweilige Thema hineinzublättern.
Ich kann aus diesem Buch wahnsinnig viel mitnehmen. Einerseits gibt es gute Ratschläge, dass wir/unsere Kinder nicht zu Tätern werden, aber es ist auch sehr hilfreich für den Fall, dass wir zu Opfern werden. Gut finde ich, dass über verschiedene Kulturen aufgeklärt wird, anstatt zu verurteilen. Das ist nämlich seit jeher das größte Problem, dass wir Angst vor dem Unbekannten haben und deshalb dazu neigen zu diskriminieren und zu verstoßen. Außerdem findet Diskriminierung auch oft unbewusst und ohne Absicht statt. Paradebeispiele sind Faschingskostüme, Kinderlieder, diverse Kinderbücher. Unglaublich wie viele verwerfliche Beispiele es gibt, die in diesem Buch aufgelistet werden. Ich unterstelle den Kindern in keiner Weise, dass sie mit einem Indianerkostüm diskriminieren wollen, aber es ist unsere Aufgabe als Eltern und Pädagog*innen zeitgemäß zu agieren.
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Als Kinderbetreuerin bin ich oftmals bei Erziehungsratgebern eher vorsichtig. Von diesem Buch allerdings war ich von der ersten bis zur letzten Seite durchwegs überzeugt und total begeistert aber auch immer wieder total ratlos und wütend zurückgelassen angesichts der im Buch …
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Als Kinderbetreuerin bin ich oftmals bei Erziehungsratgebern eher vorsichtig. Von diesem Buch allerdings war ich von der ersten bis zur letzten Seite durchwegs überzeugt und total begeistert aber auch immer wieder total ratlos und wütend zurückgelassen angesichts der im Buch angeführten Tatsachen, geschichtlichen Aspekte und momentanen Zustände in puncto Diskriminierung. Es ist informativ, lässt verschiedenste ExpertInnen zu Wort kommen und zeigt so sehr gut auf wie mannigfaltig Diskriminierung geschehen kann, wie tief sie oftmals verletzt, welche Folgen sie hat und wie man am besten mit Kindern darüber spricht sei es weil man sie aufklären möchte, weil sie selbst direkt betroffen oder Freunde davon betroffen sind. Nach jedem Kapitel gibt es eine kurze Vorstellung des jeweiligen Spezialisten, es werden Bücher und Internetseiten aufgelistet die bei der Aufklärung helfen können und es gibt unheimlich viel zu lernen. Ich muss leider sagen das auch ich in meiner Ausbildung nicht wirklich viel Hintergrundwissen zu dem Thema Diskriminierung vermittelt bekommen habe und immer wieder bei der Arbeit bemerke das diskriminierendes Verhalten immer wieder passiert wodurch die Menschen mit denen wir arbeiten tief verletzt werden können ohne das die diskriminierende Person bewusst wahrnimmt das sie diskriminiert. Daher ist es meiner Ansicht nach umso wichtiger sich kritisch damit auseinanderzusetzen und sein Bewusstsein dahingehend zu Steigern. Ich finde dafür ist dieses Buch in seiner Prägnanz, Struktur und seiner nicht überfordernden doch sehr großen Fülle an Informationen hervorragend geeignet und ich finde wirklich das so viele Menschen wie möglich es lesen sollten
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Das Buch war toll aufgemacht, gut strukturiert und bietet eine tolle Grundlage um dieses Thema mit den verschiedenen Facetten zu behandeln. Es war einfach geschrieben und holt auf diese Weise sicher viele Leute ab und setzt keine Voraussetzungen oder schließt Leute aus. Ich fand ich auch den …
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Das Buch war toll aufgemacht, gut strukturiert und bietet eine tolle Grundlage um dieses Thema mit den verschiedenen Facetten zu behandeln. Es war einfach geschrieben und holt auf diese Weise sicher viele Leute ab und setzt keine Voraussetzungen oder schließt Leute aus. Ich fand ich auch den persönlichen Aspekt der beiden Autorinnen Olaolu Fajembola und Tebogo Niminde-Dundadengar toll.
"Bereits im Alter von drei bis sechs Monaten erkenne sie phänotypische Unterschiede zwischen Menschen. Im Alter von drei bis fünf Jahren haben Kinder alle gesellschaftlich vorherrschenden Vorurteile erlernt." (Seite 24)
Besonders toll fand ich, dass am Ende jedes Themas eine Übersicht mit Empfehlungen waren. Hier gab es Tipps für Bücher - für unterschiedliche Alterstufen - und Filme, Videos, Social Media Accounts und mehr. Zusätzlich wurden teilweise Kalendertage genannt, die mit dem Thema zu tun hatten und mir teilweise unbekannt waren - das war natürlich spannend, hat aber auch verdeutlicht, wie viel man hier noch lernen muss.
Gerne hätte ich mir gewünscht, dass nicht nur die Probleme aufgezeigt werden, sondern mehr darauf eingegangen wird, was man machen kann. Wenn man selbst mit bestimmten Diskriminierungen wenig Berührungspunkte hat, wäre es schön, hier mehr an die Hand genommen zu werden. Dennoch eine Empfehlung meinerseits für jeden.
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Als Eltern müssen wir uns darauf vorbereiten, mit unseren Kindern über schwierige Themen wie Diskriminierung zu reden. Das Buch "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" ist eine große Hilfe dabei.
Es ist gut geschrieben und leicht zu verstehen. Die Autorinnen …
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Als Eltern müssen wir uns darauf vorbereiten, mit unseren Kindern über schwierige Themen wie Diskriminierung zu reden. Das Buch "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" ist eine große Hilfe dabei.
Es ist gut geschrieben und leicht zu verstehen. Die Autorinnen erklären klar, wie man diese schwierigen Gespräche führen kann. Sie gibt praktische Tipps, wie man mit Kindern über Rassismus, Sexismus, und andere Arten der Diskriminierung reden kann.
Besonders toll finde ich, dass das Buch für Kinder verschiedener Altersgruppen geeignet ist. Es gibt viele Beispiele und Aktivitäten, die auf das jeweilige Alter der Kinder abgestimmt sind.
Außerdem ist das Buch ehrlich. Die Autorinnen sprechen auch über die schwierigen Seiten dieser Themen. Sie ermutigen Eltern dazu, über ihre eigenen Vorurteile nachzudenken, um ihren Kindern ein unterstützendes Umfeld zu bieten.
Insgesamt ist "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" ein wichtiges und interessantes Buch für Eltern, Erzieher:innen und alle, die mit Kindern zu tun haben. Es hilft dabei, Kindern beizubringen, die Welt um sie herum kritisch zu betrachten und sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Ich kann es wirklich empfehlen.
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Leseempfehlung für jeden
Die Würde des Menschen ist unantastbar? Ja, so sollte sein, ist aber in der Realität leider anders. Dieser sehr lesenswerte und gut aufgebaute Ratgeber richtet sich an alle Menschen. Wir müssen uns in den meisten Fällen selbst ermächtigen, um …
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Leseempfehlung für jeden
Die Würde des Menschen ist unantastbar? Ja, so sollte sein, ist aber in der Realität leider anders. Dieser sehr lesenswerte und gut aufgebaute Ratgeber richtet sich an alle Menschen. Wir müssen uns in den meisten Fällen selbst ermächtigen, um mit anderen über diverse Diskriminierungen sprechen zu können.
Jeder kann dazu beitragen, dass Kinder gar nicht erst das Falsche erlernen, sondern allen Menschen unvoreingenommen gegenübertreten.
Die Autorinnen machen deutlich, dass dieses Buch nur ein Anfang sein kann. Dafür haben sie am Ende jedes Kapitels eine Auflistung von weitergehender Literatur zum Thema, Social Media Vorschläge, evtl. Vereine, Podcasts und Kalendertage aufgeführt.
Ich halte dieses Sachbuch für unverzichtbar. Nicht nur Eltern, Großeltern, Lehrer und Erzieher können hier etwas lernen. Wir alle verhalten uns mitunter unbewusst diskriminierend. Hier lernen wir also nicht nur etwas über unser Verhalten, sondern auch über den Weg es zu ändern.
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"Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" sprach mich persönlich an, da ich beruflich mit Kindern arbeite und auf diesem Gebiet bei mir noch Unsicherheiten vorherrschen. Dieses Buch hat meine Erwartung in positiver Art getroffen und mir vieles mit an die Hand gegeben, auch …
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"Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen" sprach mich persönlich an, da ich beruflich mit Kindern arbeite und auf diesem Gebiet bei mir noch Unsicherheiten vorherrschen. Dieses Buch hat meine Erwartung in positiver Art getroffen und mir vieles mit an die Hand gegeben, auch wenn durchaus noch einiges zu lernen gilt.
Inhaltlich eröffnen die Autorinnen verschiedene Gebiete der Diskriminierung, inwiefern in unserer Gesellschaft Unterschiede gemacht werden und bestehen und wie wir auf diese im besten Fall reagieren können - Sprichwort sensibler Umgang, sensible Sprache. Es ist ein Sammelsurium verschiedenster Bezeugungen von Diskriminierungen: Statistiken, eigene Erfahrungen, Erfahrungen durch Experten-Interviews, Zitate, Studien, geschichtliche Fakten und Definitionen von besonderen Betitelungen, die man in diesem Zusammenhang kennen sollte.
Dabei ist der Schreibstil der beiden Autorinnen voller Herzblut, aber auch prägnant und informativ. Oftmals schildern sie eigene Erfahrungen und setzten diese in Relation zu genannten, vorherrschenden Diskriminierungsformen. Dass sie hier die eigene Sicht auch kritisch betrachten, macht das Leseerlebnis nochmals nahbarer und sympathischer. Zwischen den Texten gab es einige Berichte und auch Zitate, die mich schockiert haben und die mir noch eine Weile im Gedächtnis bleiben werden. Das Buch zeigt auf, dass bei mir noch einige Lücken vorherrschen.
Generell ist es auf jeden Fall ein kurzer, aber auf den Punkt gebrachter Umriss. Die ausführlichen Literaturangaben helfen weiter, möchte man in die Thematik noch tiefer einsteigen, was bei solch komplexe Themen notwendig ist, um wirklich kompetent handeln zu können. Besonders toll empfand ich die Kinderbuchempfehlungen, hier habe ich mir bereits einige besorgt. Es erscheint mir ein erstes, unterschwelliger Schritt in die richtige Richtung, der vor allem schnell umsetzbar ist - diverse Literatur in das Umfeld der Kinder bringen. Ebenso spannend war die Auflistung der wichtigsten Daten und Feiertage.
Vielen Dank für dieses wichtige Buch!
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gut
Genre: Fachbuch
Erwartungen: Sich selbst reflektieren und neues Wissen aneignen
Meine Meinung:
Das Coverbild finde ich sehr gelungen. Auch der Titel passt gut.
Ich kenne die Autoren noch nicht. Ich war total gespannt auf das Buch. Als privater Mensch als auch beruflich als …
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gut
Genre: Fachbuch
Erwartungen: Sich selbst reflektieren und neues Wissen aneignen
Meine Meinung:
Das Coverbild finde ich sehr gelungen. Auch der Titel passt gut.
Ich kenne die Autoren noch nicht. Ich war total gespannt auf das Buch. Als privater Mensch als auch beruflich als Erzieherin empfinde ich dieses Thema als wichtig. Man sollte es immer im Hinterkopf behalten. Daher war ich gespannt und nehme mir das Buch zum Anlass für Selbstreflektion.
Die Einteilung der Kapitel ist sinnvoll und die Abschnitte kurz. Der Schreibstil ist gut zu lesen, sodass jeder folgen kann.
Ich hätte mir gerne noch ein paar mehr Beispiele aus dem Alltag gewünscht. Dazu hätte ich Grafiken oder Illustrationen gut gefunden. Es hätte dadurch auch gerne noch mehr Seiten haben können.
Dennoch ist das Buch zu empfehlen.
Fazit: Ich vergebe 4 Sterne für das Buch.
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