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Vorwort von Max Nyffeler Musikalische Zeit, Lebenszeit Reflexionen über Kunst und Künstler Vom Schmettern der Vögel am frühen Morgen. Warum schreibe ich Musik? Paradoxes Gelingen. Konstruktion und Inspiration, Präformation und Zufall Immanenz reiner Zeit. Die Musik in der Fremde der Gegenwart Ganzheitserfahrung der Seele. Kunst und Selbstverwirklichung Gegenbild. Wie lebt ein Künstler in unserer Gesellschaft? Ein offenes Bündel von Möglichkeiten Wandlungen des musikalischen Zeitbegriffs Das Heraufkommende im Alten freilegen. Über den Umgang mit historischer Musik An den Rändern des…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort von Max Nyffeler Musikalische Zeit, Lebenszeit Reflexionen über Kunst und Künstler Vom Schmettern der Vögel am frühen Morgen. Warum schreibe ich Musik? Paradoxes Gelingen. Konstruktion und Inspiration, Präformation und Zufall Immanenz reiner Zeit. Die Musik in der Fremde der Gegenwart Ganzheitserfahrung der Seele. Kunst und Selbstverwirklichung Gegenbild. Wie lebt ein Künstler in unserer Gesellschaft? Ein offenes Bündel von Möglichkeiten Wandlungen des musikalischen Zeitbegriffs Das Heraufkommende im Alten freilegen. Über den Umgang mit historischer Musik An den Rändern des Bewußtseins. Positionsbestimmung 1980 Die Tiefe des eigenen Herzens ausloten Zu einer zeitgemäßen Mystik in gegensätzlichen Kulturen Von Zeit zu Zeit. Zum Problem kompositorischer Zeit „... durch die Stille hindurch hören ...“ Musik zwischen Spiritualität und Verdinglichung Für einen lebendigeren Orgelklang Stimmungssysteme, Temperatur, Mikrotonalität Neue Perspektiven in gefährdeter Gegenwart Wie können wir das Erbe Luigi Nonos in die Zukunft weitertragen? Bis zum Zerreißen gespannt. Zum Problem der Fasslichkeit von kompositorischen Vorgängen Intermezzo: Innere und äußere Wirklichkeiten Rückschau und Blick auf die Gegenwart „Ich glaube an die Bedeutung des Herzens und der Liebe ...“ Gespräch mit Philippe Albèra Die Isolation des Menschen überwinden. Zu Fragen von Bálint András Varga Überbordende Lebensfülle in Acahualinca. Nicaraguanisches Tagebuch Oase der Mittelmäßigkeit. Nachdenken über den Schweizer in mir Über das eigene Schaffen. Kommentare, Analysen, Gespräche „Ein Wunder, daß man überhaupt noch schlafen kann.“ Einführung zu „... inwendig voller Figur ...“ Anspruch auf Brüderlichkeit. Das Erste Streichquartett „Moteti – Cantiones“ Wo ist Zukunft? Entmythologisierung apokalyptischer Prophetien Um der Unterdrückten willen. Gegen die Verdinglichung des Menschen und der Kunst Zwischen Verstummen und Schrei Zu „Erniedrigt – geknechtet – verlassen – verachtet ...“ Totales Theater. Konzept für eine szenische Realisierung von „Erniedrigt – geknechtet – verlassen – verachtet ... Textkomposition als Raumkomposition Gespräch mit Max Nyffeler über „Cantiones de circulo gyrante“ Prima Materia. Marginalien zu „Cantiones de circulo gyrante“ „Protuberanzen“. Drei kleine Stücke für Orchester Wagner in uns. Gespräch mit Max Nyffeler über „Spes contra spem“ Letzte Flucht nach vorne. Zur Entstehung von „Spes contra spem“ Nähe und Distanz. Zum Streichtrio „Des Dichters Pflug“ Blüte aus schlafender Knospe. Gespräch mit Hermann Backes zu „Lamentationes sacrae et profanae ad responsoria Iesualdi“ Ästhetik des Fragmentalen. Marginalien zu „Umkehr – Im Licht sein ...“ Für eine Poesie des Widerstands Gespräch mit Michael Schindhelm über das Basler Opernprojekt Neue Ufer. „Lamentationes de fine vicesimi saeculi“ Alte und neue Zeitgenossen Von Johann Sebastian Bach bis Giacinto Scelsi Eine unendlich resistente Kunstmusik Hommage à Bach im zwanzigsten Jahrhundert Rätselhafter Mozart. À propos „Petite Pièce“ Der große Besitzergreifende. Zum Tod Igor Strawinskys Versuch über Größe. Schönbergs Selbstverständnis in seinen Briefen Nicht aus zweiter Hand. Zum siebzigsten Geburtstag Willy Burkhards Glaubensbekenntnis. Zu Krzysztof Pendereckis „Lukas-Passion“ Intelligenz und sprühender Witz. Gutachten für Helmut Lachenmann Pulsieren der musikalischen Zeit Zu Streichquartetten von Scelsi, Huber und Crumb Überlebensfragen heutiger Musik Zu Institutionen, Initiativen, Auseinandersetzungen Anti-Babel. Einführung zum Ersten Internationalen Komponistenseminar Boswil Weg vom Schreibtisch! Konzeption und Praxis des Instituts für Neue Musik an der Musikhochschule Freiburg Öffentlichkeit für neue Musik Initiative zur Gründung der Schweizer Musikedition Spezialgebiet ohne Spezialisten. Zum Urhebergemeinschaftsrecht Der Komponist als Sündenbock. Zur Musikerziehung Spiegel der Gesellschaft. Wie obsolet ist die traditionelle Orchesterformation? Paradoxien und Ambivalenzen Zum Beispiel: Hundert Jahre Freiburger Philharmonisches Orchester Offen für das musikalisch Fremde? Neue Musik in der Kirche von heute Die Tradition neu entziffern Wie Musikfestwochen-Programme aussehen können Allseitige Verwebung. Zur kulturellen Einheit des gesamteuropäischen Raums Komponieren als Übersetzen Überlebensfragen und Vermittlung zeitgenössischer Musikkulturen Marginalien. Reden, Grußworte, Interviews, Glückwünsche Freiheit von beschränkten Zeitvorstellungen. Musik und Wald Wagnis des Neuen. Dankrede zum Beethoven-Preis 1970 Oase der Toleranz. Zweites Internationales Komponistenseminar Boswil 1972 Ich – Dich – mich – doch – sich? Zum siebzigsten Geburtstag von Paul Sacher Kunst als Flaschenpost? Dankrede für den Kunstpreis der Stadt Basel Immer in Gefahr zu verklären ... Zu Fragen von Wolfgang Sandner Ein Fest der Musik schlechthin Grußwort zum 83. Schweizerischen Tonkünstlerfest in Zofingen Schützengrabeninstinkt. Abschiedsrede des zurücktretenden Präsidenten des Schweizerischen Tonkünstlervereins Gegen den Strich gebürstet. Gespräch mit Herbert Glossner Freiheit der Kunst. Dankwort zur Verleihung des Reinhold-Schneider-Preises Selbstverständliche Nähe zum Gegenstand. Für Hans Oesch „Als ob die Zukunft schon gewonnen wäre ...“ Donaueschingen am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts Für Heinz Holliger zum Sechzigsten Werknotizen Partita Oratio Mechtildis Noctes intelligibilis lucis Moteti – Cantiones Cantio – Moteti – Interventiones La chace Soliloquia Alveare vernat Askese To Ask the Flutist James Joyce Chamber Music Tenebrae Sabeth Psalm of Christ Ascensus Tempora ... inwendig voller Figur ... Hiob 19 Ein Hauch von Unzeit Senfkorn Schattenblätter Tranpositio ad infinitum Erinnere dich an G ... ... ohne Grenze und Rand ... Oiseaux d’argent Lazarus Beati pauperes I Beati pauperes II Seht den Boden, blutgetränkt ... Ich singe ein Land, das bald geboren wird Ñudo que ansí juntaís ... von Zeit zu Zeit ... Cantiones de circulo gyrante Protuberanzen Petite Pièce Fragmente aus Frühling Des Dichters Pflug Die umgepflügte Zeit Plainte – Die umgepflügte Zeit I Agnus Dei cum recordatione Rauhe Pinselspitze ... ruhe sanft ... Winter Seeds Intarsi Black Plaint A Prayer on a Prayer Lamentatione sacrae et profanae ad responsoria Iesualdi L’âge de notre ombre L’ombre de notre âge Ecce Homines Werkverzeichnis Bibliographie Diskographie Namensregister
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Einem Trend zu Komponisten-Schriften folgt diese Publikation von Gesprächen, Werknotizen und Zeitdokumenten des Schweizer Komponisten Klaus Huber. Das jedenfalls behauptet Claus-Steffen Mahnkopf in seiner durchweg lobenden und dabei von großer Kenntnis der Materie zeugenden Besprechung. Der Band selbst, so Mahnkopf, frappiert durch seine Themen- und Perspektivenvielfalt und die darin vermittelte Sachkenntnis und durchaus seltene Verbindlichkeit des Komponisten im analytischen Detail. Dass Huber mitunter übers Ziel hinausschießt und "zeitphilosophisch" wird, will Mahnkopf einem Künstler gerne nachsehen, der aus einem "Forscherdrang, einer Experimentierfreude, einem Sich-in-Frage-Stellen" heraus spricht, weil er weiß, dass dort Originalität und Kreativität fundiert sind.

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