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Verantwortung ist die Kehrseite unserer Freiheit. Wir tragen sie nicht nur gegenüber uns selbst, sondern auch gegenüber den Menschen, die weniger Fähigkeiten, geringere Willensstärke oder schlechtere Chancen haben. Wir tragen sie für das Wohlergehen aller. Von den gestaltenden Kräften unserer Gesellschaft verlangt sie Wirklichkeitssinn und Tatkraft; keine Schwärmerei, weder für Vergangenes noch für die Zukunft. Entscheidungsleitend muss die Frage sein, was die Lebenszufriedenheit der Menschen hebt und den Bestand des Gemeinwesens sichert: salus publica suprema lex.

Produktbeschreibung
Verantwortung ist die Kehrseite unserer Freiheit. Wir tragen sie nicht nur gegenüber uns selbst, sondern auch gegenüber den Menschen, die weniger Fähigkeiten, geringere Willensstärke oder schlechtere Chancen haben. Wir tragen sie für das Wohlergehen aller. Von den gestaltenden Kräften unserer Gesellschaft verlangt sie Wirklichkeitssinn und Tatkraft; keine Schwärmerei, weder für Vergangenes noch für die Zukunft. Entscheidungsleitend muss die Frage sein, was die Lebenszufriedenheit der Menschen hebt und den Bestand des Gemeinwesens sichert: salus publica suprema lex.
Autorenporträt
Prof. Dr. Tonio Walter ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Europäisches Strafrecht der Universität Regensburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Als "eine Art Gegendarstellung" zu Udo Di Fabios konservativem Manifest "Die Kultur der Freiheit" hat Rezensent Thomas Assheuer dieses Buch des sozialdemokratischen Regensburger Strafrechtlers gelesen und freut sich über weite Strecken sehr an der Darstellung der alten Bundesrepublik und deren mühseliger, "zuweilen erbitterter" Selbstliberalisierung. Überzeugend widerspricht Tonio Walter aus Assheuers Sicht auch der "konservativen Hysterie" von "Untergang, Sittenverfall und Dekadenz". Ebenfalls überzeugt ist der Rezensent von Walters Gegenkonzept einer "Kultur der Verantwortung". Manchmal wünscht er sich in der Argumentation allerdings etwas weniger Treuherzigkeit und dafür mehr Biss und Pfeffer. Trotzdem findet er das Buch gut und grundsympathisch.

© Perlentaucher Medien GmbH