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Dies ist ein Buch zur Beruhigung. Dass es auch anderen so geht. Dies ist ein Buch zur Ermutigung, dass auch andere so sind. Es ist ein tröstliches Buch über kleine Sachen, die normal seltsam sind. (Urs Engeler)Der Empfänger verweigert die Annahmen, so ging es mir zuerst mit diesem Buch. Mit der Zeit stellte sich aber ein Mögen, sogar ein Gernhaben ein. So in der Art: Man hat einen geistig behinderten Hund, und man getraut sich nicht, diesen Hund an öffentliche Anlässe mitzunehmen. Es ist nicht die Größe des Hundes, sondern das Verhalten des Hundes, das einen zögern lässt, den Hund mitzunehmen.…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist ein Buch zur Beruhigung. Dass es auch anderen so geht. Dies ist ein Buch zur Ermutigung, dass auch andere so sind. Es ist ein tröstliches Buch über kleine Sachen, die normal seltsam sind. (Urs Engeler)Der Empfänger verweigert die Annahmen, so ging es mir zuerst mit diesem Buch. Mit der Zeit stellte sich aber ein Mögen, sogar ein Gernhaben ein. So in der Art: Man hat einen geistig behinderten Hund, und man getraut sich nicht, diesen Hund an öffentliche Anlässe mitzunehmen. Es ist nicht die Größe des Hundes, sondern das Verhalten des Hundes, das einen zögern lässt, den Hund mitzunehmen. Schließlich empfindet man den geistig behinderten Hund als idealen Spielgefährten, den man überallhin mitnehmen kann. (Peter Stamm)A hilariously useful book to escape the daily grind. I felt safe and cherished after reading it. (Hansjörg Schertenleib)Das kompakteste und umfassendste Buch für Schule, Beruf und Weiterbildung. (Daniel de Roulet)
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Autorenporträt
Michael Stauffer, geboren 1972, lebt in Biel als freier Autor für Prosa, Hörspiele u.a. Mitglied des Spoken-Word-Ensembles «Bern ist überall».
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Dorothea Dieckmann macht unverblümt deutlich, dass sie vom jüngsten Werk Michael Stauffers  enttäuscht ist. Stauffer, der Rezensentin durch seine "postdadaistische Aktionsprosa" ans Herz gewachsen, hat eine Ratgeber-Satire vorgelegt, die es sich mit ihren Lebensratschlägen für alle Lebenslagen über weite Strecken zu leicht macht, wie sie moniert. Dieckmann hat den Eindruck, dass sich hier eine "effekthascherische Laxheit" Bahn bricht, die an die Stelle der tiefgründigen Komik früherer Werke bloßen "Klamauk" setzt. Durchaus wohlwollend überlegt die Rezensentin, ob sich hier vielleicht auch eine gewisse Erschöpfung eines Kultautors zeigt, rät zu einer Schaffenspause und gibt ihm deshalb für die nächste Zukunft ganz ernsthaft einen Merkspruch aus vorliegendem Buch mit: "Es passiert lange nichts. Das kann passieren."

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