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Künstler_innen der Ausstellung Matei Bejenaru, Raluca C.E. Blidar, Geta Brătescu, Candida TV, Ulrike Ettinger, Constantin Flondor, Ion Grigorescu, Iosif Király, Katharina Koch, M.A.N. Florian, Aurelia Mihai, Dan Mihălţianu, Olivia Mihălţianu, Nita Mocanu, Ciprian Mureşan, Vlad Nancă, Joanne Richardson, Ştefan Rusu, subREAL, Patricia Teodorescu Arbeitsgruppe Sophia Bickhardt, Raluca C.E. Blidar, Ulrike Ettinger, Patrick Hanbaba, Simon Marschke, Dan Mihălţianu, Miron Schmückle Übernahme nach Sibiu, RumänienEs werden aktuelle Arbeiten junger rumänischer Künstler_innen gezeigt, die durch eine…mehr

Produktbeschreibung
Künstler_innen der Ausstellung Matei Bejenaru, Raluca C.E. Blidar, Geta Brătescu, Candida TV, Ulrike Ettinger, Constantin Flondor, Ion Grigorescu, Iosif Király, Katharina Koch, M.A.N. Florian, Aurelia Mihai, Dan Mihălţianu, Olivia Mihălţianu, Nita Mocanu, Ciprian Mureşan, Vlad Nancă, Joanne Richardson, Ştefan Rusu, subREAL, Patricia Teodorescu Arbeitsgruppe Sophia Bickhardt, Raluca C.E. Blidar, Ulrike Ettinger, Patrick Hanbaba, Simon Marschke, Dan Mihălţianu, Miron Schmückle Übernahme nach Sibiu, RumänienEs werden aktuelle Arbeiten junger rumänischer Künstler_innen gezeigt, die durch eine Auswahl künstlerischer Positionen seit den 70/80er Jahren ergänzt werden. Darüber hinaus gibt ein dokumentarischer Bereich in der Ausstellung “Social Cooking Romania” Einblick in vergangene künstlerische Projekte und Ausstellungen zu diesem Thema. Anhand von vertiefenden kunsthistorischen und soziologischen Texten die Verbindungen von Essen – Kunst – Gesellschaft näher untersucht. Horea Avram gibt in seinem Beitrag Einblicke in künstlerische Positionen, die sich mit dem Thema „Essen“ beschäftigen und zieht einen zeitlichen Bogen von den 70er Jahren bis heute, während Irina Cios die aktuellen Positionen in den Blick nimmt. Simina Badica reflektiert in ihrem Katalogbeitrag „Social Queuing“ das Phänomen des Schlange-Stehens in der Zeit der Lebensmittelknappheit in den 80er Jahren und Hilke Gerdes beschreibt die aktuelle Situation für die landwirtschaftliche Produktion nach den Veränderungen durch den EU-Beitritt.Künstlerische und theoretische Arbeiten thematisieren die Entwicklungen in der rumänischen Gesellschaft, indem sie auf das Thema “Essen” fokussieren. Die Verbindung von Kunst und Essen bzw. Nahrung bietet die Möglichkeit zu einer Analyse von Alltag und Lebenswelt sowie von sozialen und politischen Zusammenhängen. Der zeitliche Fokus liegt hierbei auf den Jahren seit der politischen Wende 1989, dem Fall des “eisernen Vorhangs” und den damit verbundenen Entwicklungen - bis hin zum EU-Beitritt des Landes Anfang dieses Jahres.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Angetan zeigt sich Rezensentin Petra Kipphoff von diesem Band zur Ausstellung Social Cooking Romania. Statt des Rummels um den dann doch nicht erschienenen Starkoch Ferran Adria auf der Dokumenta 12 in Kassel hätte sie lieber die Künstler dieser Ausstellung dort gesehen. Der schön aufgemachte Band, der mit zahlreichen Fotos die Ausstellung dokumentiert, spiegelt in ihren Augen - über den Umweg der Kunst - die Geschichte des Essens und Kochens in Rumänien. Besonders gefallen hat ihr dabei Mihaltianus instruktive Geschichte der kulinarischen Identität Rumäniens und ihrer "Verquickung mit den politischen Gegebenheiten" sowie dessen künstlerischer Beitrag.

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