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Der Hunger nach zeitgenössischer Kunst scheint unstillbar, tagtäglich erfahren wir von neuen frenetischen Bietergefechten bei Sothebys in London oder Christies in New York. Dabei wird der normale Kunstfreund gerne vergessen. Zeitgenössische Kunstwerke können nämlich verwirrend sein, oft lassen sie einen ziemlich ratlos zurück. Nur eines ist sicher: alles scheint erlaubt, solange die Inszenierung stimmt. Wenn auch Sie immer schon den Verdacht hatten, die Kunstszene schwinge große Reden und stelle in erster Linie nur sich selbst aus, dann erhalten Sie hier das ironische Rüstzeug für die nächste…mehr

Produktbeschreibung
Der Hunger nach zeitgenössischer Kunst scheint unstillbar, tagtäglich erfahren wir von neuen frenetischen Bietergefechten bei Sothebys in London oder Christies in New York. Dabei wird der normale Kunstfreund gerne vergessen. Zeitgenössische Kunstwerke können nämlich verwirrend sein, oft lassen sie einen ziemlich ratlos zurück. Nur eines ist sicher: alles scheint erlaubt, solange die Inszenierung stimmt. Wenn auch Sie immer schon den Verdacht hatten, die Kunstszene schwinge große Reden und stelle in erster Linie nur sich selbst aus, dann erhalten Sie hier das ironische Rüstzeug für die nächste Vernissage. Denn eines darf man auf dem Kunstmarkt der Eitelkeiten keinesfalls tun: ihn allzu ernst nehmen. Mit bissigem Humor und feiner Beobachtungsgabe beschreibt Star-Illustrator Jean-Philippe Delhomme die ebenso überdrehte wie egozentrische Welt von Künstlern, Galeristen und Sammlern, eine Welt, in der sich (scheinbar) alles darum dreht, aus wenig viel zu machen und damit großes Aufsehen zu erregen.
Autorenporträt
Jean-Philippe Delhomme wurde 1959 geboren. Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Paris, erste Veröffentlichungen Mitte der achtziger Jahre in Zeitschriften wie Glamour und Vogue. 1993 zieht er nach New York, wo er zahlreiche Werbekampagnen entwirft, beispielsweise für Saab oder Barneys. Seine Illustrationen erscheinen regelmäßig im New Yorker, in GQ und A.D. Jean-Philippe Delhomme stellte u.a. in Tokyo und Paris aus und veröffentlichte mehrere Bücher, sowohl in Frankreich als auch in den USA.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wie Jean-Philippe Delhomme in diesem Band der zeitgenössischen Kunst beikommt, hat Brigitte Werneburg schwer imponiert. Sogar seine Definition von Kunst als Lifestyle lässt sie sich gefallen. Delhomme schätzt sie als fabulösen, an Sempe erinnernden Illustrator. Vor allem aber als intelligenten, Kunst und Künstlerszene komplizenhaft und treffsicher süffisant ordnende, schreibende Instanz. Diese beiden starken Seiten Delhommes kann Werneburg in diesem Band entdecken oder auf jphdelhomme.com.

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