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Produktdetails
  • Verlag: EDITION MNEMOSYNE
  • Gesamtlaufzeit: 168 Min.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-13: 9783934012196
  • Artikelnr.: 12466100

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Autorenporträt
Hugo von Hofmannsthal, geb. 1874 in Wien, gestorben 1929 in Rodaun gestorben, studierte Jura und romanische Philologie. Ab 1906 arbeitete er häufig mit Richard Strauss zusammen und schrieb Libretti für einige Opern (Elektra, Der Rosenkavalier u.a.). Berühmt wurde er auch durch sein modernes Mysterienspiel 'Jedermann'.

Richard Strauss, geboren am 11. Juni 1864 in München und gestorben am 8. September 1949 in Garmisch-Partenkirchen, ist das erste Kind des Musikers Franz Joseph Strauss und seiner Frau Josepha, die aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr stammt. Er wurde bekannt als Komponist, für seine orchestrale Programmmusik (Tondichtungen), seine Liedschaften und Opern. Richard Strauss war zudem eine bedeutender Dirigent und Theaterleiter.
Er begann mit 6 Jahren zu komponieren und bekam schon während seiner Gymnasialzeit Kompositionsunterricht. Mit 21 Jahren war er Musikdirektor in München. Franz Liszt war sein Vorbild für erste Tondichtungen. 1889 war Richard Strauss 2. Kapellmeister in Weimar und nahm Herausforderungen als Dirigent an. Weitere wichtige Stationen folgten, so auch die Gründung der Salzburger Festspiele 1920. 1894 heiratete er die Sopranistin Pauline de Ahna und, 1894 kam ihr erster Sohn Franz zur Welt.

Maria Becker (1920 in Berlin geb.): 1938-65 Mitglied des Züricher Schauspielhauses, danach Engagements am Wiener Burgtheater, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg und dem Bayerischen Staatsschauspiel, von der Kritik als eine der letzten großen Tragödinnen gerühmt.
Rezensionen
"Tragödie in einem Aufzug. Schauspiel- und Opernfassung Von Beginn an stand Hugo von Hofmannsthals Schauspielfassung "Elektra" im Schatten der begeistert aufgenommenen Oper von Richard Strauss. Dabei hatte die Uraufführung des Schauspiels den Durchbruch Hofmannsthals gebracht. Die verdienstvolle Edition "Mnemosyne" ermöglicht nun eine spannende Gegenüberstellung von Schauspiel und Oper. Mit hervorragenden Protagonisten: Die 3 CDs enthalten das Schauspiel "Elektra" in einer Aufnahme von 1959 mit Maria Becker als Elektra und die Oper "Elektra" von 1953 mit Inge Borkh in der Titelpartie."
(hr2 Hörbuch-Bestseller)

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Eine schöne Entdeckung, die einer Ausgrabung gleichkommt", jubelt Rezensent Rolf Michaelis. Gleich zwei "hörenswerte Aufnahmen" sind hier zusammengebracht worden: als Schauspiel mit Maria Becker und Maria Wimmer sowie eine konzertante Aufführung mit Inge Borkh und Margarete Klose. Und auch der antike Stoff selbst hat für Michaelis nichts an Aktualität verloren, denkt man an den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern: "hier die Rächerin Elektra ..., die sich heute eine Sprengstoffgürtel umschnallen würde; dort die Schwester Chrysothemis, die den Kreislauf von Gewalt und Gegengewalt, von Blutrache aufbrechen möchte, um sich selbst zu sein, als liebende Frau, die Kinder haben will".

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