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Hatten die seit September 1944 umlaufenden Gerüchte von einer deutschen Alpenfestung eine reale Grundlage? Die Westalliierten nahmen den Alpenraum ein, da sie dort eine solche Festung vermuteten. Vorgesehen und teilweise schon realisiert war der Bau gigantischer Bunkeranlagen, in denen die Reichsdienststellen 1945/46 untergebracht werden sollten. Die Alpenfestung war kein reines Phantom! Dank des reichhaltigen farbigen Kartenmaterials wird es möglich, mit diesem Buch in der Hand die Orte, an denen sich die Bunkeranlagen der ASlpenfestung befinden oder an denen ihr Bau geplant war, zu erkunden.

Produktbeschreibung
Hatten die seit September 1944 umlaufenden Gerüchte von einer deutschen Alpenfestung eine reale Grundlage? Die Westalliierten nahmen den Alpenraum ein, da sie dort eine solche Festung vermuteten. Vorgesehen und teilweise schon realisiert war der Bau gigantischer Bunkeranlagen, in denen die Reichsdienststellen 1945/46 untergebracht werden sollten. Die Alpenfestung war kein reines Phantom! Dank des reichhaltigen farbigen Kartenmaterials wird es möglich, mit diesem Buch in der Hand die Orte, an denen sich die Bunkeranlagen der ASlpenfestung befinden oder an denen ihr Bau geplant war, zu erkunden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Franz W. Seidler, em. Professor für Sozial- und Militärgeschichte an der Universität der Bundeswehr München, zahlreiche Publikationen über die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg und die personelle Bedarfsdeckung der Bundeswehr.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Verärgert über ein solches "Machwerk" wendet der Rezensent Albert A. Feiber den Blick nach Berchtesgaden, wo er schon den "reißenden Absatz" einer solchen Schrift bei Hitlerdevotionalienhändlern voraussagt. Viel war nach Meinung Feibers auch nicht von einem Autor zu erwarten, der "seit seiner Emeritierung" Bücher publiziert, "mit denen er sich schon lange aus der seriösen Geschichtswissenschaft verabschiedet hat". Das Buch beschreibe etwas - die sagenumwogene Alpenfestung Hitlers -, was es nie gab. Von der Alpenfestung gibt es nämlich nur Pläne, erfährt der Leser. Da also nichts zu berichten ist, "wird der Text künstlich aufgebläht" und enthält, so Feiber, nebenbei "naive Verharmlosung und kritiklose Übernahme der nationalsozialistischen Perspektive". "Überflüssig" für die Fachwelt lautet der lakonische Schlusskommentar. Ob das die Devotionalienhändler in Berchtesgaden beeindrucken wird?

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