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Palast der Republik, Stadtschloss oder grüne Wiese - was soll in der Mitte von Berlin geschehen? Dieses Buch rollt die Diskussion wieder auf. Eine neue Generation von Architekten, Künstlern und Urbanisten entwickelt Vorschläge und Ideen vor dem Hintergrund jüngster Forschung und der Arbeit von Cedric Price, dem radikalen Denker und Anreger für eine andere Architektur. Beiträge von An Architektur, Dirk Baecker, Alexander Brodsky, Abalos & Herreros, Wolfgang Kaschuba, Rem Koolhaas, Qingyun Ma, muf architecture / art, Cedric Price, Werner Sewing, Jean-Philippe Vassal, Mark Wigley und vielen…mehr

Produktbeschreibung
Palast der Republik, Stadtschloss oder grüne Wiese - was soll in der Mitte von Berlin geschehen? Dieses Buch rollt die Diskussion wieder auf. Eine neue Generation von Architekten, Künstlern und Urbanisten entwickelt Vorschläge und Ideen vor dem Hintergrund jüngster Forschung und der Arbeit von Cedric Price, dem radikalen Denker und Anreger für eine andere Architektur. Beiträge von An Architektur, Dirk Baecker, Alexander Brodsky, Abalos & Herreros, Wolfgang Kaschuba, Rem Koolhaas, Qingyun Ma, muf architecture / art, Cedric Price, Werner Sewing, Jean-Philippe Vassal, Mark Wigley und vielen anderen. Die Herausgeber Philipp Misselwitz, Hans Ulrich Obrist und Philipp Oswalt organisierten gemeinsam mit Stefan Rethfeld den internationalen Kongress Fun Palace Berlin 200X.
Autorenporträt
Hans Ulrich Obrist ist Kurator und Co-Direktor der Serpentine Gallery in London. Das Fachmagazin Art Review hat ihn 2010 und 2011 auf Platz 2 der 100 einflussreichsten Menschen in der Kunstbranche gewählt, 2009 auf Platz 1. Obrist ist Gründungsmitglied der Akademie der Künste der Welt in Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Ein "großes Glück", dass sich die Herausgeber dieses Bandes, der sich um die Debatten über den Wiederaufbau des Stadtschlosses und den Abriss des Palasts der Republik dreht, dem Diktum des Architekten Cedric Price verschrieben hat, nach dem aller Beständigkeit in der Architektur eine Absage erteilt werden müsse, meint Rezensent Cord Riechelmann. Es habe sich nämlich erwiesen, dass sich die früheren Ideen zum Schloss-Wiederaufbau nicht hätten durchsetzten lassen, was nicht zuletzt von einer "Krise der Repräsentation" zeuge, wie die Autoren der Beiträge zu diesem Band demonstrieren, erklärt der Rezensent. Letztlich geht es den Herausgebern darum, keine "Zementierung ewiger Orte und ewiger Repräsentationen" zu betreiben, was sie in den verschiedenen Vorschlägen zur weiteren Nutzung des Palasts der Republik zum Ausdruck bringen, stellt der Rezensent anerkennend fest.

© Perlentaucher Medien GmbH