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Produktdetails
  • Buddenbrookhaus-Kataloge
  • Verlag: Verlag DrägerDruck
  • 2000.
  • Seitenzahl: 216
  • Deutsch
  • Abmessung: 290mm
  • Gewicht: 1160g
  • ISBN-13: 9783925402920
  • ISBN-10: 3925402926
  • Artikelnr.: 09254073
Autorenporträt
Manfred Eickhoelter, geboren 1951, promovierte 1983 mit einer Studie über Goethes "West-oestlichen Divan". Von 1996 bis 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum in Lübeck und konziperte die Ausstellung "Die Buddenbrooks - ein Jahrhundertroman". Seit 2001 arbeitet er freiberuflich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine CD mit einem autobiografischen Radiovortrag Thomas Manns von 1932 und einen Begleitband zur ständigen Ausstellung des Lübecker Buddenbrook-Hauses bespricht Martin Thoemmes.
1) "Aus meinem Leben. Thomas Mann spricht über seinen Roman `Buddenbrooks`", CD
Eine Stimme, "die nicht tief, aber doch sonor klingt, nach einer kleinen anfänglichen Haspelei beruhigend, wohlwollend und nachgerade einschmeichelnd" hat Rezensent Martin Thoemmes hier sprechen gehört. Manche Vokal werde auf lübeckische Art "genüsslich zerdehnt" - es ist die Stimme von Thomas Mann, dessen 1926 entstandener autobiografischer Essay hier als Radiovortrag von 1932 noch einmal zu hören ist. Mit der bildungsbürgerlichen Garnierung des Vortrags durch Klaviermusik befasst sich der Kritiker nicht groß. Pianist Jacob Leuschner spiele "zauberisch und transparent" die wagnerschen Klavierbearbeitungen. Ansonsten wird philologisch der 1926 geschriebene Text mit seiner acht Jahre jüngeren gesprochenen Version verglichen. Das war`s.
2) "`Buddenbrooks`. Neue Blicke in ein altes Buch"
Mit dem Hinweis, Mitarbeiter des Lübecker Buddenbrook-Hauses wüssten zu berichten, dass viele Besucher des Hauses der Unterschied zwischen Wirklichkeit und Fiktion abhanden komme, zwischen der realen Familie Mann und der fiktiven Familie Buddenbrook also, wird dieser Ausstellungsbegleitband vorgestellt. Aber dann verrät Rezensent Thoemmes nicht, ob das Buch Beiträge enthält, um Wirklichkeit und Fiktion voneinander zu differenzieren. Man erfährt lediglich, dass mit "bislang nicht ausgewertete Quellen" hier das Geschäftsgebaren von Schriftstellervater Heinrich Mann sen. untersucht werde. Sonst sind die Informationen über dieses Buch ausgesprochen spärlich. Ein Beitrag des Historikers Alken Bruns wird erwähnt. Und dann ist auch hier schon wieder Schluss.

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