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Chemnitz verfügt über einen bemerkenswerten literarischen Fundus, der bisher nur lückenhaft zur Kenntnis genommen wurde. Karl May, Hedwig Courths-Mahler, Emil Rosenow, Albert Soergel, Stefan Heym, Walter Janka, Stephan Hermlin, Lothar-Günther Buchheim, Dieter Noll, Rolf Schneider, Irmtraud Morgner, Peter Härtling, Werner Bräunig, Richard Leising, Bernd Jentzsch, Joachim Walther, Angela Krauß, Jens Sparschuh, Kerstin Hensel und viele weitere Autorinnen und Autoren wurden entweder in Chemnitz geboren oder lebten eine bestimmte Zeit in der Stadt. Nicht wenige von ihnen haben sich in ihren Büchern…mehr

Produktbeschreibung
Chemnitz verfügt über einen bemerkenswerten literarischen Fundus, der bisher nur lückenhaft zur Kenntnis genommen wurde. Karl May, Hedwig Courths-Mahler, Emil Rosenow, Albert Soergel, Stefan Heym, Walter Janka, Stephan Hermlin, Lothar-Günther Buchheim, Dieter Noll, Rolf Schneider, Irmtraud Morgner, Peter Härtling, Werner Bräunig, Richard Leising, Bernd Jentzsch, Joachim Walther, Angela Krauß, Jens Sparschuh, Kerstin Hensel und viele weitere Autorinnen und Autoren wurden entweder in Chemnitz geboren oder lebten eine bestimmte Zeit in der Stadt. Nicht wenige von ihnen haben sich in ihren Büchern mit Chemnitz und der Region auseinandergesetzt. Anliegen dieses Bandes ist es, die verstreuten Bezüge zwischen Chemnitz und der schönen Literatur darzustellen. Fast 20 Beiträger haben an dem Projekt mitgewirkt und Darstellungen zu übergreifenden Aspekten und Essays zu einzelnen Schriftstellern sowie ein umfangreiches Autorenlexikon verfasst. In der Herausgeberschaft von Wolfgang Emmerich und Bernd Leistner ist ein an Facetten reicher und anschaulich bebilderter Band entstanden, der die Chemnitzer Kulturlandschaft in einer neuen Perspektive zeigt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sabine Brandt ist ganz angetan von diesem Band der beiden Literatur-Professoren a. D., Wolfgang Emmerich und Bernd Leister. Die Frage, was ein Buch über Chemnitz als literarischer Standort leisten kann, beantwortet sie so: Es erweitert den west-östlichen Horizont des Lesers, indem es Einblick in den persönlichen und politischen Alltag von Literaten wie Lothar-Günther Buchheim und Heiner Müller gibt. Deren Lebensweg, findet Brandt, werde durch diese Lektüre begreiflicher. Weil Emmerich und Leister dabei lexikalische Ordnung walten lassen und auch noch liebevoll erzählen können, kann Brandt einmal mehr zu der Erkenntnis gelangen, dass Chemnitz so weit nicht ist.

© Perlentaucher Medien GmbH