Der Autor Heinz Janisch hat im Hinblick auf die Europameisterschaften 2008 nachgeforscht, wie das Fußballspiel entstanden sein könnte. So fand er heraus, dass schon die Götter Griechenlands das Spiel kannten. Den Dribbelkönig nannten sie damals den Gott der Umwege, die Göttin der Ungeduld fuhr als Verteidigerin dazwischen, und der Gott des Richtigen Augenblicks versenkte den Ball am Gott des Flugs vorbei ins Tor.
Doch einmal, nach einer Niederlage, schoss der Gott aller Götter zornig den Ball weit übers Stadion hinaus in den Weltraum. Aus dem leuchtend blauen Ball entstand im Laufe von Jahrmillionen die Erde. Bald gab es winzige und riesige Tiere und später Menschen. Und irgendwann rollte ein Mädchen einen Apfel über die Wiese ... Viel, viel später erfanden die Menschen die Europa- und Weltmeisterschaft, den UEFA-Cup und die Champions League ...
Ein Buch, das auf spielerisch-witzige und poetische Weise die Frage beantwortet, wo das Fußballspiel seinen Anfang nahm, nämlich schon in mythologischer Zeit.
Doch einmal, nach einer Niederlage, schoss der Gott aller Götter zornig den Ball weit übers Stadion hinaus in den Weltraum. Aus dem leuchtend blauen Ball entstand im Laufe von Jahrmillionen die Erde. Bald gab es winzige und riesige Tiere und später Menschen. Und irgendwann rollte ein Mädchen einen Apfel über die Wiese ... Viel, viel später erfanden die Menschen die Europa- und Weltmeisterschaft, den UEFA-Cup und die Champions League ...
Ein Buch, das auf spielerisch-witzige und poetische Weise die Frage beantwortet, wo das Fußballspiel seinen Anfang nahm, nämlich schon in mythologischer Zeit.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die Rezensentin Heike Byn ist begeistert von der Art und Weise, mit der in diesem Kinderbuch die Geschichte des Fußballspiels aufbereitet und um eine göttliche Dimension bereichert wird. Das von Artem Kostyukevich gelungen bebilderte Buch funktioniert nämlich ihrer Meinung nach aufgrund der "einfachen Sätzen in gewohnt lyrischem Ton" nicht nur für junge Leser, sondern hält zudem eine Ironieebene bereit, an der sich auch Erwachsene erfreuen können. Dass Janisch und Artem ein gutes Team bilden, obwohl bei ihnen "Zeichnung und Text durchaus getrennte interpretatorische Wege gehen können", haben sie bereits mit ihrem Bilderbuch "Schatten" gezeigt. Passenderweise ist es auch in ihrem Fußballbuch der Umgang mit "Licht und Schatten", der die Rezensentin besonders beeindruckt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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