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Wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Wenn sie dann noch 5 Jahre rund um den Globus segeln, können sie Buchbände füllen. Lisa und Helmut Bedenig, 55 Jahre jung, schmissen ihr konventionelles Leben hin, umrundeten mit ihrer Segelyacht Alumine den Erdball, steuerten Trauminseln an, erfreuten sich an Sonne, Sand und Meer, gaben sich in den Metropolen ein Stelldichein und verbrachten Monate auf Neuseeland und Trinidad. Was sie da alles Amüsantes, Interessantes und Skurriles erlebten, schildert Lisa Bedenig in ihren Geschichten einer Weltumseglung.

Produktbeschreibung
Wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Wenn sie dann noch 5 Jahre rund um den Globus segeln, können sie Buchbände füllen. Lisa und Helmut Bedenig, 55 Jahre jung, schmissen ihr konventionelles Leben hin, umrundeten mit ihrer Segelyacht Alumine den Erdball, steuerten Trauminseln an, erfreuten sich an Sonne, Sand und Meer, gaben sich in den Metropolen ein Stelldichein und verbrachten Monate auf Neuseeland und Trinidad. Was sie da alles Amüsantes, Interessantes und Skurriles erlebten, schildert Lisa Bedenig in ihren Geschichten einer Weltumseglung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nicht wirklich der Veröffentlichung wert findet Rezensent "tg" diesen Bericht einer Weltumsegelung. Es handelt sich seinem Eindruck zufolge dabei lediglich um einen Erlebnisbericht der einfachsten Art, "mit einer ziemlich naiven Beschreibung von Land und Leuten". Auch müsse manchmal gar ein Abenteuer aus zweiter Hand herhalten. Außerdem nimmt es die Autorin mit der Logik nicht immer ganz genau, bemängelt der Rezensent, der auch die glättenden Hand der Lektorin schmerzlich vermisste.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.01.2005

Das Meer und seine Rentner

Wer weiß, wie viele es sind, die den gleichen Traum haben: frei von allen Bindungen über das Meer zu fahren und dort anzulegen, wohin einen der Wind treibt. Den wenigsten jedoch geht ein solcher Traum in Erfüllung. Deshalb ist Frau Bedenig herzlich zu beglückwünschen, daß sie und ihr Mann den Mut (und das Geld) hatten, alles stehen- und liegenzulassen und sich den Elementen anzuvertrauen. Etwas weniger herzlich muß der Glückwunsch für die Idee ausfallen, die Ereignisse während ihrer Weltumseglung (zunächst von Malta bis Venezuela und den Niederländischen Antillen) aller Welt mitzuteilen, denn dieses Werk ist leider nur ein Erlebnisbericht der einfachsten Art mit einer ziemlich naiven Beschreibung von Land und Leuten. Manchmal muß sogar ein Abenteuer aus zweiter Hand dazu herhalten, um zu dem Schluß zu kommen, daß es sich "in solchen Häfen (Grenada) auszahlt, mit dem Taxi heimzufahren, auch wenn der Fahrer ein Halunke ist, im Kreis fährt, dreimal zuviel verrechnet und zum Schluß das Datum dazurechnet". Zudem nimmt es die Autorin in ihrem Schreibeifer mit der Logik nicht immer genau - etwa bei den Affen auf Gibraltar -, und die Lektorin hätte gut daran getan, offenbar humorvoll gemeinte Platitüden wie "Da man den Fisch nicht lebend in die Pfanne werfen kann, ist es notwendig, ihn vorher in das Unterwasserparadies zu befördern" zu entfernen. Womöglich aber trifft Frau Bedenig genau den Ton, der einem Verlag vorschwebt, dessen Motto "Denn das Leben ist. Freude" lautet und dessen Zielgruppe Menschen jenseits des fünfundfünfzigsten Lebensjahres sind. Sie vielleicht lassen sich durch Frau Bedenigs Erlebnisse samt ihrer umfangreichen Gebrauchsanweisungen dazu anregen, mit dem Träumen nicht aufzuhören. Ob wirklich ein zweiter Teil dieses Weltumseglungberichts notwendig ist - wie es offenbar geplant ist -, darf bezweifelt werden.

tg

"Tagträume und Nachtwachen - Geschichten einer Weltumseglung (Teil I)" von Lisa Bedenig. Verlag 55PLUS Buchverlagsgesellschaft mbH, Wien 2004. 224 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 24,90 Euro. ISBN 3-902441-03-8

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