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Die Briefe von H.C. Artmann sind immer auch kleine Kunst-Stücke im unverwechselbaren Ton dieses Dichters.

Produktbeschreibung
Die Briefe von H.C. Artmann sind immer auch kleine Kunst-Stücke im unverwechselbaren Ton dieses Dichters.
Autorenporträt
Alois Brandstetter, am 5. Dezember 1938 in Pichl in Oberösterreich geboren, ist Germanist und Historiker und lehrt heute als Professor für Deutsche Philologie an der Universität Klagenfurt. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Kulturpreis des Landes Oberösterreich 1980, Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig 1984, Kulturpreis des Landes Kärnten 1991, Heinrich-Gleißner-Preis (1994), Ehrenbürger von Pichl/Österreich (1998), Adalbert-Stifter-Preis und Großer Kulturpreis des Landes Oberösterreich (2005).

H. C. Artmann, 1921 geboren, im Dezember 2000 gestorben, unvergleichlicher Dichter und Doyen der österreichischen Gegenwartsliteratur, dessen autobiographische Skizze aus Malmö mit den Worten endet: " ... a gesagt, b gemacht, c gedacht, d geworden. Alles was man sich vornimmt, wird anders als man sichs erhofft ...". H. C. Artmann erhielt 1997 den Georg-Büchner-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der österreichische Dichter H. C. Artmann war in den sechziger Jahren nahezu dauernd knapp bei Kasse. Das erfährt der "Jdl." zeichnende Rezensent in seiner kurzen Besprechung von Artmanns nun vorliegenden Briefen an den Kärntner Festspielintendanten Herbert Wochnitz, für den er immer wieder Theaterstücke (von Moliere über Goldoni bis Scribe) ins "luftige Artmann-Deutsch" übertrug. Der Rezensent beschreibt Artmann als unsteten Dichter, der seine Quartiere - Malmö, Stockholm, Lund, Berlin oder Wien - aus Gründen der Liebe oder der Not häufig wechselte. Wovon er in seinen ärmsten Zeiten lebte, darüber geben diese Briefe Auskunft. "Wenn Artmann schnorrt", so der Rezensent, "dann ist das tiefste Pleite auf höchstem Niveau."

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