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Mit 86 haut der rote Karle noch einmal richtig auf den Tisch. Vom Nazi-Terror über den RAF-Terrorismus bis zum weltweiten Wirtschaftskollaps - Furcht, Schrecken und Dummheit sind einfach nicht totzukriegen. Doch im Ländle rumort es. Auf zum Widerstand! Während in Baden-Baden die postbürgerliche Revolution tobt, regt sich auch in Stuttgart Protest. Und Karle holt in Schramberg die Waffe aus dem Schrank.Uta-Maria Heim hat ihr Krimidebüt "Das Rattenprinzip" nach 18 Jahren vom Kopf auf die Füße gestellt. Da ist Schluss mit lustig: Aus dem elastischen Wendehals wird der knallharte Klassenfeind.…mehr

Produktbeschreibung
Mit 86 haut der rote Karle noch einmal richtig auf den Tisch. Vom Nazi-Terror über den RAF-Terrorismus bis zum weltweiten Wirtschaftskollaps - Furcht, Schrecken und Dummheit sind einfach nicht totzukriegen. Doch im Ländle rumort es. Auf zum Widerstand! Während in Baden-Baden die postbürgerliche Revolution tobt, regt sich auch in Stuttgart Protest. Und Karle holt in Schramberg die Waffe aus dem Schrank.Uta-Maria Heim hat ihr Krimidebüt "Das Rattenprinzip" nach 18 Jahren vom Kopf auf die Füße gestellt. Da ist Schluss mit lustig: Aus dem elastischen Wendehals wird der knallharte Klassenfeind. Kein Wunder, wenn sich öfter mal eine Kugel verirrt. Der Sieg des Rattenprinzips verläuft selbst für echte Heldinnen und Helden tragisch.
Autorenporträt
Uta-Maria Heim, geboren 1963 in Schramberg/Schwarzwald, lebt als Hörspieldramaturgin und Autorin in Baden-Baden und Schorndorf. Nach Abschluss eines geisteswissenschaftlichen Studiums arbeitete sie als Journalistin, Roman- und Hörfunkautorin. Sie schrieb zahlreiche Features, Hörspiele und Erzählungen und veröffentlichte neben Beiträgen in Anthologien und literarischen Zeitschriften 24 Bücher, davon 14 Kriminalromane. Zu ihren Auszeichnungen zählen u. a.: Deutscher Krimi Preis (1992 und 1994), Förderpreis Literatur des Kunstpreises Berlin (1994), Studienaufenthalt der Villa Massimo in Olevano Romano (1998), Friedrich-Glauser-Preis für den besten Kriminalroman (2000), Krimipreis der Stadt Singen (2007).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Maria Heims Krimi "Wespennest" sei genauso "wild, wuchernd und stechlustig", wie der Titel es vermuten lasse, bemerkt der Rezensent Tobias Gohlis nach der Lektüre. Dabei sei der Autorin auch die Fortsetzung ihres 1991 mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichneten Romans "Das Rattenprinzip" geglückt - im Krimigenre wahrlich eine große Leistung, so der Rezensent. In dem Buch geht es um die Ermordung eines ehemaligen Stasi-Spitzels, die Tatwaffe wird im Keller des "roten Karle", einem alten Sturkopf aus dem Dorf Mariabronn, gefunden. Anerkennung zollt Gohlis der "gereiften" Autorin vor allem für ihre Sprachkundigkeit der provinziellen Dialekte, ihre Menschenkenntnis und ihr Geschichtsbewusstsein.

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