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Der Preis, den Deutschland für sein Wirtschaftsmodell in Form mageren Wirtschaftswachstums und skandalös hoher Unterbeschäftigung zahlt, ist mittlerweile gewaltig Amerikanische Verhältnisse. Ein wünschenswertes Bild der Zukunft? Die Meinungen in Wirtschaft und Politik differieren wie kaum bei einem anderen Thema. Von Schröder bis Stoiber, über die gesamte politische Bandbreite wird derzeit gewarnt; gewarnt vor den sogenannten "amerikanischen Verhältnissen ".Die USA kann für uns kein Vorbild sein. Nun gut, ein paar Jobs wurden geschaffen, ein bisschen Wirtschaftswachstum, doch zu welchem Preis?…mehr

Produktbeschreibung
Der Preis, den Deutschland für sein Wirtschaftsmodell in Form mageren Wirtschaftswachstums und skandalös hoher Unterbeschäftigung zahlt, ist mittlerweile gewaltig
Amerikanische Verhältnisse. Ein wünschenswertes Bild der Zukunft? Die Meinungen in Wirtschaft und Politik differieren wie kaum bei einem anderen Thema. Von Schröder bis Stoiber, über die gesamte politische Bandbreite wird derzeit gewarnt; gewarnt vor den sogenannten "amerikanischen Verhältnissen ".Die USA kann für uns kein Vorbild sein. Nun gut, ein paar Jobs wurden geschaffen, ein bisschen Wirtschaftswachstum, doch zu welchem Preis? Unakzeptabel für eine führende europäische Industrienation - das ist der Konsens, auf den man sich hierzulande geeinigt hat.
Doch stimmt das auch? Olaf Gersemann - Wirtschaftskorrespondent der Wirtschaftswoche für die USA - greift nun endlich die gängigen Vorurteile auf und macht reinen Tisch. Viele der sogenannten Tatsachen sind nur Mythen, andere Halbwahrheiten. Ein eingehender Leistungsvergleich offenbart vielmehr: Nur bei wohlwollender Auslegung
kann überhaupt davon die Rede sein, dass Deutschland im Vergleich zu Amerika mehr soziale Gerechtigkeit und mehr soziale Sicherheit schafft. Sicher ist dagegen: Den Preis, den Deutschland für sein Modell in Form von magerem Wirtschaftswachstum und skandalös hoher Unterbeschäftigung zahlt, ist gewaltig.
Autorenporträt
Olaf Gersemann, geboren 1968, ist Ressortleiter Wirtschaft und Finanzen der Welt-Gruppe (Die Welt, Welt am Sonntag, Welt digital). Zuvor war er Auslandschef der Financial Times Deutschland (2005 - 2007) und Washington-Korrespondent der Wirtschaftswoche (1999 - 2005). Für seine Arbeiten wurde er u. a. mit dem Ludwig-Erhard-Förderpreis für Wirtschaftspublizistik und dem Herbert-Quandt-Medienpreis ausgezeichnet.