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"Eine faszinierende Story aus Kindle County! Turow verschwendet keine Zeile." Chicago Sun-Times
"Wenn ein hauptberuflich der Krimifiktion verpflichteter Mann das das komplexe Rechtssystem der USA kennt, ist es der aus Chicago stammende Harvard-Jurist Scott Turow. ... Auch in seinem jüngsten Streich geht es um Sein oder Nichtsein. ... Turow erzählt diese Nerven kitzelnde Geschichte psychologisch und dramaturgisch schlüssig." Die Welt
"Scott Turow, der unübertroffene Meister des Gerichtsthrillers, hat ein weiteres Hightlight aus dem Genre vorgelegt. 'Befangen' wurde in den USA als
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Produktbeschreibung
"Eine faszinierende Story aus Kindle County! Turow verschwendet keine Zeile." Chicago Sun-Times

"Wenn ein hauptberuflich der Krimifiktion verpflichteter Mann das das komplexe Rechtssystem der USA kennt, ist es der aus Chicago stammende Harvard-Jurist Scott Turow. ... Auch in seinem jüngsten Streich geht es um Sein oder Nichtsein. ... Turow erzählt diese Nerven kitzelnde Geschichte psychologisch und dramaturgisch schlüssig." Die Welt

"Scott Turow, der unübertroffene Meister des Gerichtsthrillers, hat ein weiteres Hightlight aus dem Genre vorgelegt. 'Befangen' wurde in den USA als Fortsetzungsroman veröffentlicht. Liest sich schnell und sachlich." Bild am Sonntag
Richter George Mason steht mit dem Rücken zur Wand. Vor die Kammer seines Berufungsgerichts kommt der komplizierte Fall einer Vergewaltigung. Und ruft in Mason Erinnerungen an einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit wach. Zudem bedroht ihn ein anonymer E-Mail-Schreiber mit dem Tod, wird immer aggressiver, und seine Frau erkrankt an einer tückischen Krebsart. Der Moment der Entscheidung im Vergewaltigungsfall rückt unaufhaltsam näher. Weglaufen kann Mason nicht. Und eine zweite Chance bekommt man nicht geschenkt.
"Das ist mein Fall!", entfährt es George Mason unwillkürlich. Der Prozess der Mindy DeBoyer soll neu beurteilt werden vier Jahre nach einem Blackout auf einer Party hatte das Mädchen erfahren, dass sich mehrere Collegestudenten an ihr vergangen hatten, die daraufhin wegen Vergewaltigung verurteilt wurden. Nun legen die Täter Berufung ein, argumentieren, die Verjährungsfrist für ihr Verbrechen sei bereits abgelaufen. Der Frage, welcher Richter am Court of Appeal von Kindle County, Illinois, sich der Sache annimmt, kommt Mason zuvor. Das ist sein Fall. Was ihm jetzt schlaflose Nächte bereitet, geht über die verzwickte Rechtslage im Prozess Mindy DeBoyer weit hinaus. Es ist das hilflose Schweigen, das seine Frau Patrice und ihn seit der Krebsdiagnose befallen hat. Es ist die unverhohlene Morddrohung, die ein Unbekannter wie aus dem Nichts gegen ihn ausspricht. Und es ist die längst verbannt geglaubte Erinnerung an ein Mädchen, das vor über vierzig Jahren in eine ähnliche Situation wie Mindy geraten war. Zeuge wurde damals der Collegestudent George Mason. Oder vielleicht: Täter?
Autorenporträt
Scott Turow ist Schriftsteller und Anwalt. Er schreibt Romane und Sachbücher. Turow, seit 1986 Partner der in Chicago ansässigen Kanzlei Sonnenschein, Nath & Rosenthal, befasst sich mit Wirtschaftsstrafsachen und widmet zugleich einen Großteil seiner Zeit pro-bono-Mandaten. Er saß in zahlreichen Gremien darunter die 2000 von Gouverneur George Ryan berufene Illinois Commission on Capital Punishment, die Reformen für die Todesstrafe in Illinois anregte, und hatte den ersten Vorsitz der 2004 gegründeten Executive Ethics Commission, die Vorgaben für Angestellte der Exekutive des Staates Illinois erstellte. Darüber hinaus war er Vorsitzender der Authors Guild, derzeit ist er u.a. für das Amherst College tätig.
Rezensionen
"Eine faszinierende Story aus Kindle County! Turow verschwendet keine Zeile." Chicago Sun-Times

"Ein aufregender und rührender Justizthriller. Rasant, aber auch hemmungslos gefühlvoll." NZZ zu DER BEFEHL

"Erneut eine faszinierende Story aus Kindle County. Turow erzeugt augenblicklich Spannung, verschwendet keine Zeile in diesem kurzen Roman - trotzdem sind seine Figuren plastisch, ausgereift, menschlich." Chicago Sun-Times

"Scott Turow beweist aufs neue, daß er ein großartiger Geschichtenerzähler ist. Seit 'Aus Mangel an Beweisen' hat er einen Bestseller nach dem anderen geschrieben. Er hat das Talent, faszinierende Geschichten zu erfinden. Seine Bücher sind immer ein Ereignis." Bild am Sonntag zu Der Befehl

"Wer glaubt, dass eine Steigerung nach John Grishams Romanen nicht möglich ist, der irrt. Außergewöhnlich packend!" BUNTE zu "Die Gierigen und die Gerechten

"Turow pflegt ... kleine Porträts der Figuren zu skizzieren, bevor er die vielfach verästelte Handlung ersinnt. Am Ende aber sind seine Bücher ein Wunderwerk an Systematik und Übersichtlichkeit, gegliedert in viele Kapitel, die ebenso kraftvoll wie listig die Geschichte vorantreiben, in der seine mittelmäßigen Menschen fast umkommen, ehe sie sich ... dann doch knapp behaupten." Der Spiegel

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nicht erwärmen kann sich Rainer Moritz für Scott Turows Roman um einen befangenen Richter. Auch wer zu den Freunden der "gut konstruierten" Justizthriller des Autors gehört, wird seines Erachtens von "Befangen" eher enttäuscht sein. Zwar sieht Moritz durchaus Potential im Blick auf die Themen, die Turow hier behandelt. Aber zu seinem Bedauern vertut er seine Chance. Die Geschichte wirkt auf ihn "lieblos gebaut", die Figuren findet er "holzschnittartig" und die psychologischen Hintergründe ziemlich dürftig.

© Perlentaucher Medien GmbH