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Lecken, Küssen, Fisten, Schmusen, Fesseln, Kuscheln, zartes Anbahnen. All das war lesbische Sexualität schon immer. Heute leben Lesben ihre Lust freier, tabuloser und ehrlicher. Die Autorinnen dieses erotischen Ratgebers, Lese-Fotobuchs und Nachschlagewerks lassen die Hüllen fallen und erkunden die Bandbreite sexueller Spielarten für Lesben.
Mit Beiträgen von: Annette Berr, Maria Theresia Büchel, Verena Sahra Diehl, Natalie Daoud, Karen-Susan Fessel, Alix C. Gabele, Sophie Hack, Manuela Kay, Stephanie Kuhnen, Anja Müller, Regina Nössler, Antje Wagner, Daniela Weber, Martina Weigel.

Produktbeschreibung
Lecken, Küssen, Fisten, Schmusen, Fesseln, Kuscheln, zartes Anbahnen. All das war lesbische Sexualität schon immer. Heute leben Lesben ihre Lust freier, tabuloser und ehrlicher. Die Autorinnen dieses erotischen Ratgebers, Lese-Fotobuchs und Nachschlagewerks lassen die Hüllen fallen und erkunden die Bandbreite sexueller Spielarten für Lesben.

Mit Beiträgen von: Annette Berr, Maria Theresia Büchel, Verena Sahra Diehl, Natalie Daoud, Karen-Susan Fessel, Alix C. Gabele, Sophie Hack, Manuela Kay, Stephanie Kuhnen, Anja Müller, Regina Nössler, Antje Wagner, Daniela Weber, Martina Weigel.
Autorenporträt
Anja Müller, geboren 1971 in Ostberlin, lebt als Fotografin in Berlin/Prenzlauer Berg.

Manuela Kay, Berlinerin, Jahrgang 64, freie Journalistin und Autorin, Redakteurin von Berlins schwul-lesbischem Stadtmagazin Siegessäule. Mitarbeiterin der Internationalen Filmfestspiele Berlin und des schwul-lesbischen Filmpreises TEDDY.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Andrea Roedig leitet ihre Rezension ein mit ausführlichen Überlegungen zum in den letzten Jahrzehnten aufgestauten Problembestand im Zusammenhang mit lesbischer Sexualität. Ensprechend liest sie den im Quer Verlag erschienen Band auch als Symptom des Stands "lesbischer Befindlichkeiten in den Neunzigerjahren". Die Zeit der Hemmungen durch politische Korrektheiten in Form wie Sprache des Begehrens, so diagnostiziert Roedig, sei ganz offensichtlich vorbei: "Eine Möse ist eine Möse und Ficken ist Ficken". Der handwerkliche Aspekt lesbischer Sexualität werde betont und kenntnisreich vorgestellt. Die Beschreibung der Sexutensilien und die Ratschläge zum Umgang damit schwanken zwischen "Hausfrauentipps und Produktinformation" und ironischen Tonlagen. Die den einzelnen Kapiteln vorangestellten erotischen Erzählungen lassen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Die Zeit der Euphemismen sei, hält man das Buch für repräsentativ, vorüber. Der nächste Schritt, die Einrichtung von Dark Rooms, Klappen und Puffs, könnte bevor stehen. Die Autorin ist allerdings noch skeptisch und fragt sich, ober der Zeitgeist nicht viel eher in Richtung einer "zarten H&M-Erotik" unterwegs ist.

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