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Echte Straßenfeger waren die Hörspiele um Paul Temple in den 50ern. Heute sind sie zu recht kultverdächtig. Denn wo findet man sonst noch derart gepflegte Kommissare, feines englisches Ambiente und knallharte Verbrecher? Mit dem Fall Gilbert hat Paul Temple eine harte Nuss zu knacken: Ihm bleibt nur eine Woche, um Howard Gilbert vor der Hinrichtung zu retten. Aber Temple bleibt genug Zeit, um mit Gattin Steve Hüte zu kaufen oder dem Butler das unflätige "okay" abzugewöhnen. Und ganz nebenbei findet er in einem Damenschuh den Schlüssel zum Verbrechen.
Sprecher: Kurt Lieck, René Deltgen,
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Produktbeschreibung
Echte Straßenfeger waren die Hörspiele um Paul Temple in den 50ern. Heute sind sie zu recht kultverdächtig. Denn wo findet man sonst noch derart gepflegte Kommissare, feines englisches Ambiente und knallharte Verbrecher? Mit dem Fall Gilbert hat Paul Temple eine harte Nuss zu knacken: Ihm bleibt nur eine Woche, um Howard Gilbert vor der Hinrichtung zu retten. Aber Temple bleibt genug Zeit, um mit Gattin Steve Hüte zu kaufen oder dem Butler das unflätige "okay" abzugewöhnen. Und ganz nebenbei findet er in einem Damenschuh den Schlüssel zum Verbrechen.

Sprecher: Kurt Lieck, René Deltgen, Annemarie Cordes, u.a.
Regie: Eduard Hermann
Produktion: Westdeutscher Rundfunk, 1956

Autorenporträt
Francis Durbridge, 1912 in England geboren, veröffentlichte seine Krimis zum Teil unter seinem richtigen Namen, zum Teil aber auch in Zusammenarbeit mit James D. R. McConnell unter dem Pseudonym Paul Temple. Dies ist auch der Name von Durbridges erstem Detektiv, der zum Held mehrerer Spielfilme geworden ist. Später erschuf Durbridge noch eine weitere Detektivfigur, die in die Geschichte des Kriminalromans eingehen sollte: Tim Frazer. Durbridge wurde in Deutschland durch spektakuläre Fortsetzungskrimis berühmt. Er starb im April 1998.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Martin Z. Schröder hat sich beim Anhören dieses Krimihörspiels mächtig gelangweilt. Er beklagt die spannungslosen Dialoge, die den Hauptteil des Hörspiels ausmachen und von denen er ein sprechendes Beispiel gibt. Auch die Handlung findet er langweilig und den Detektiv Paul Temple, immerhin die Hauptfigur, verspottet er als "Wichtigtuer". Wenigstens haben die vielen "dialogischen Zusammenfassungen" dafür gesorgt, dass er auch nach einem viertelstündigen Nickerchen, das Schröder unumwunden zugibt, der Handlung mühelos folgen konnte, auch wenn das seiner Ansicht nach nichts zur Erhöhung der Spannung beitragen konnte.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Spannende Dialoge, suspekt und geheimnisvoll - kurzweilige Unterhaltung mit britischem Humor."