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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Wie soll man die Identität einer Stadt bestimmen, deren Markenzeichen das Geheimnis ist, fragt Andreas Ruby und findet die Antwort der österreichischen Künstlergruppe Gelatin ausgesprochen reizvoll. Für die diesjährige Biennale di Venezia ist das Quartett dem Mysterium der Lagunenstadt nachgegangen - auf den Grund gegangen wäre wohl treffender, denn mit Nellanutella gibt Gelatin eine Einführung in die Kunst des Stadtraumspringens: "Schönere Stürze als die, die hier dokumentiert sind, kann man sich kaum vorstellen", schwärmt Ruby über Fenster-, Gondel- und Brückensprünge ins trübe Nass der Kanäle von Venedig.

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