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Die Republik ist sich einig: Die Deutschen müssen mehr Kinder kriegen! Alle Deutschen? Nein, natürlich die Frauen. Sie sollen die demographische Krise lösen, indem sie ihr Leben ändern. Was aber die wahren Gründe ihrer Entscheidungen für oder gegen Kinder sind, geht im Getöse der politischen Debatte unter.Silke Lambeck und Regine Zylka haben mit zwanzig Frauen aus unterschiedlichen Schichten und Generationen über die Kinderfrage gesprochen. Die Antworten sind überraschend. Die Frauen erzählen von ihren Plänen und Träumen, vom Leben mit und ohne Kinder, wie diese Entscheidung ihr Leben prägt…mehr

Produktbeschreibung
Die Republik ist sich einig: Die Deutschen müssen mehr Kinder kriegen! Alle Deutschen? Nein, natürlich die Frauen. Sie sollen die demographische Krise lösen, indem sie ihr Leben ändern. Was aber die wahren Gründe ihrer Entscheidungen für oder gegen Kinder sind, geht im Getöse der politischen Debatte unter.Silke Lambeck und Regine Zylka haben mit zwanzig Frauen aus unterschiedlichen Schichten und Generationen über die Kinderfrage gesprochen. Die Antworten sind überraschend. Die Frauen erzählen von ihren Plänen und Träumen, vom Leben mit und ohne Kinder, wie diese Entscheidung ihr Leben prägt und warum aus einem Ja zu Kindern ein Jein wird. Und immer öfter ein Nein. Die Verkäuferin Kati, 31, berichtet vom Alltag einer Alleinerziehenden und vom Fluch des flexiblen Arbeitsplatzes. Die Lehrerin Claudia, 34, erklärt, warum sie keine Kinder bekommen will. Elke, 46, spricht darüber, wie man es mit Kindern in einen Unternehmensvorstand schafft. Und die 84jährige Christel schildert, wie sie in Notzeiten vier Söhne versorgte. Ein verblüffendes Buch über eine Frage, die nicht nur Frauen bewegt.
Autorenporträt
Silke Lambeck arbeitet als freie Autorin und Dozentin. 2001 erhielt sie den Theodor-Wolff-Preis. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

"Nützlich" findet Dorion Weickmann die zwanzig Interviews mit Frauen zur Kinderfrage, die Silke Lambeck und Regine Zylka geführt haben. Weickmann erfährt, dass fast jede der unterschiedlichen Protagonistinnen sich ihren Lebensstil "bewusst" ausgesucht haben, dass die klassische Familie immer noch funktioniert oder zumindest angestrebt wird und dass die Wirtschaft derart ungünstige Bedingungen für Mütter und Väter schafft, dass sie zum großen Teil selbst dafür verantwortlich ist, wenn sie irgendwann keinen Personalnachwuchs mehr hat.

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