Im Ausstellungskatalog werden vor allem die noch von seiner Zwickauer Kinder- und Jugendzeit geprägten Lebensjahre bis zur Heirat mit Clara Wieck und die späten, in Bonn zu Ende gehenden rheinischen Jahre von Robert Schumann beleuchtet. Die Erstveröffentlichung bisher weitgehend unbekannter Quellen und eine Fülle von selten oder nie gezeigtem Bildmaterial machen den Katalog nicht nur zu einem Ereignis sondern zu einer Fundgrube, zu der auch die Fülle an bisher nur selten gezeigten Leihgaben aus den größten und renommiertesten Schumannsammlungen der Welt beitragen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Mit hohem Lob bedenkt Dagmar Hoffmann-Axthelm diesen von Ingrid Bodsch und Gerd Nauhaus herausgegebenen Band über den "frühen" und den "späten" Robert Schummann. Sowohl der Dokumentationsteil mit Text- und Musikfaksimiles, Brief- und Tagebuchausschnitten u.a. von Schumanns ersten Biografen, als auch der Aufsatzteil scheinen ihr dazu angetan, Leser, die sich für Schumann und seine Zeit interessieren, zu beglücken. Der Aufsatzteil ist in ihren Augen eine wahre Fundgrube und wartet mit vielen Einsichten und Erkenntnissen über den Romantiker auf. Abgesehen von einem Ausrutscher weiß sie nur Positives über diesen "stattlichen Band" und seine Beiträge zu berichten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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