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„Hoban ist ein Genie.“ The Guardian
Peter Diggs, ein Londoner Maler, steht zwischen zwei Frauen: fordernd und dunkel die eine, Leonore, zart und elfengleich entrückt die andere, die den beziehungsreichen Namen Amaryllis trägt. Amaryllis verfügt über die Gabe, ihn in ihre Träume hineinzuziehen, in denen dann manchmal die wundersamsten Dinge geschehen. Die Konturen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen – wo fängt das eine an und hört das andere auf? Hat sie ihn nun in seinem Atelier besucht? Haben sie dort die schönsten Dinge miteinander getrieben? Hat sie ihn, hat er sie geträumt?…mehr

Produktbeschreibung
„Hoban ist ein Genie.“ The Guardian


Peter Diggs, ein Londoner Maler, steht zwischen zwei Frauen: fordernd und dunkel die eine, Leonore, zart und elfengleich entrückt die andere, die den beziehungsreichen Namen Amaryllis trägt. Amaryllis verfügt über die Gabe, ihn in ihre Träume hineinzuziehen, in denen dann manchmal die wundersamsten Dinge geschehen. Die Konturen zwischen Traum und Wirklichkeit verschwimmen – wo fängt das eine an und hört das andere auf? Hat sie ihn nun in seinem Atelier besucht? Haben sie dort die schönsten Dinge miteinander getrieben? Hat sie ihn, hat er sie geträumt? Gibt es eine Garantie für die Wirklichkeit? Und was hat Leonore mit all dem zu schaffen?
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Zurückhaltend äußert sich Rezensentin Angela Schader über Russell Hobans Roman "Amaryllis Tag und Traum". Die Reales und Irreales durcheinander wirbelnde Geschichte um einen Londoner Maler und Kunstdozenten, der von einer Frau träumt, die er dann auch wirklich kennen und lieben lernt, die ihrerseits die Fähigkeit besitzt, Menschen in ihre Träume zu ziehen, zugleich aber selbst in einem nicht ungefährlichen Traumszenario festhängt, scheint ihr zwar recht ausgeklügelt. Aber die Figuren, die sich in einem merkwürdigen Balztanz einander annähern, werden in ihren Augen der "raffinierten Anlage" des Romans "nicht wirklich gerecht". Ihre Geistigkeit wirkt auf Schader, auch angesichts der zuvor stark körperlich geprägten Liebschaften, eher dekorativ. So hält sie den Roman insgesamt für ein wenig oberflächlich, auch wenn diese Oberfläche durchaus ihren Reiz für sie hat.

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