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Deutschland nimmt mit dem Atomausstieg international eine Vorreiterrolle ein noch nie hat ein Industrieland seine Energieversorgung so radikal neu erfunden. Aber noch ist unklar, wie es nun weitergeht. Wird sich die zentrale Energieversorgung weiterhin behaupten, oder können wir sie dezentralisieren? Bestimmen die alten Konzerne die Zukunft der Energieproduktion oder setzen sich neue, innovative Firmen endlich durch? Welche Köpfe beeinflussen maßgeblich die Energiewende, wer zieht im Hintergrund die Fäden? Die Autoren zeigen aber auch: Gelingt die Energiewende, profitieren wir alle. Es geht…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland nimmt mit dem Atomausstieg international eine Vorreiterrolle ein noch nie hat ein Industrieland seine Energieversorgung so radikal neu erfunden. Aber noch ist unklar, wie es nun weitergeht. Wird sich die zentrale Energieversorgung weiterhin behaupten, oder können wir sie dezentralisieren? Bestimmen die alten Konzerne die Zukunft der Energieproduktion oder setzen sich neue, innovative Firmen endlich durch? Welche Köpfe beeinflussen maßgeblich die Energiewende, wer zieht im Hintergrund die Fäden? Die Autoren zeigen aber auch: Gelingt die Energiewende, profitieren wir alle. Es geht nicht nur um niedrige Strompreise und saubere Energie, auch die politische Willensbildung kann demokratischer gestaltet werden.
Autorenporträt
Bernhard Pötter war bis 2005 Redakteur bei der "tageszeitung" in Berlin und Bremen. Für seine Berichterstattung wurde er mit dem Journalistenpreis der Gregor-Louisoder-Umweltstiftung ausgezeichnet. Er schreibt regelmäßig für DIE ZEIT, GEO, die tageszeitung, Die Wochenzeitung (Zürich), Der Standard (Wien) oder das "onearth Magazine" (New York). Bernhard Pötter lebt als freier Autor und festangestellter Vater in Paris.

Peter Unfried, Chefreporter der taz, ist der Erfinder von verboten. Er schrieb am 4. März 2000 das allererste verboten. Er ist seit 1999 bei der taz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Den drei Umweltexperten der taz, Hannes Koch, Bernhard Pötter und Peter Unfried, ist mit "Stromwechsel" eine toller Blick auf die verschiedenen Interessen hinter der Energiewende gelungen, lobt Christiane Grefe. Die Rezensentin findet allerdings zu klar, wem die Autoren gewogen sind, in der Auseinandersetzung zwischen alten und neuen Energieanbietern. Trotzdem hat das Buch Grefe interessante Perspektiven eröffnet: Energie-demokratische Smartgrits beispielsweise, in denen dezentral produziert, aber zentral die Verteilung gesteuert wird, oder ein mögliches Energieministerium. Viel Stoff für Diskussionen, meint die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH