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Produktdetails
  • Verlag: edition 8
  • Seitenzahl: 309
  • Altersempfehlung: von 15 bis 17 Jahren
  • Erscheinungstermin: 16. September 2009
  • Deutsch
  • Abmessung: 210mm
  • Gewicht: 482g
  • ISBN-13: 9783859901506
  • ISBN-10: 3859901508
  • Artikelnr.: 26464819
Autorenporträt
Franz Rueb hat seit den Sechzigerjahren als Journalist und Publizist in den Bereichen Politik und Kultur gearbeitet. Er veröffentlichte eine Biografie über Alfred Rasser, Monografien über Ulrich von Hutten und Paracelsus, mehrere Bücher über Hexenverfolgung und ein musikhistorisches Buch über Bach. 2005 ist in der edition 8 sein Roman Ausmisten erschienen, der einen historischen Hexenprozess im alten Zürich zur Vorlage hat.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Begeistert spricht Sten Nadolny über Franz Ruebs Erinnerungen. Dürfe er nur einen Satz schreiben, so würde er die Vaterlandsliebe von Rueb als das "Anrührendste" benennen. Aber Nadolny darf mehr schreiben, und so bejubelt er Ruebs Erzählkunst, die nie langweilt, sondern zärtlich und boshaft sei, aber immer passend. Die Erinnerungen reichen von der Kindheit in den 30er Jahren bis 1970, als Rueb nach Berlin ging. Der Autobiograf beachte nicht die Chronologie der Zeit, aber gerade das gefällt Nadolny: Er fühlt sich jemandem gegenüber sitzen, der in weinseliger Stimmung rekapituliert, dabei nie pedantisch und nie oberflächlich wird. Seine Entwicklung von einem wie ein Sklave behandeltes Heimkind zum politischen Querkopf erzähle Rueb mit einer Sprachmacht, die ihn zu einem "Prachtpferd von Autor" mache, lobt der Rezensent.

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