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Die Therme Vals, 1996 eröffnet, wurde in kürzester Zeit zu einer Ikone der schweizerischen und internationalen Architektur. Das Gebäude ist verwachsen mit der Geschichte und den Materialen des Ortes, der Gneis der Aussen-und Innenfassade stammt aus der näheren Umgebung. Hier gilt: Reduktion auf das Wesentliche. Man bewegt sich nicht in einer Wellnesslandschaft, sondern man erlebt das Elementare des Wassers, der unterschiedlichen Temperaturen, der verschieden grossen Becken und Räume. Erstmals wird der Bau in einer eigenen Monografie mit Texten von Sigrid Hauser und Peter Zumthor, zahlreichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Therme Vals, 1996 eröffnet, wurde in kürzester Zeit zu einer Ikone der schweizerischen und internationalen Architektur. Das Gebäude ist verwachsen mit der Geschichte und den Materialen des Ortes, der Gneis der Aussen-und Innenfassade stammt aus der näheren Umgebung. Hier gilt: Reduktion auf das Wesentliche. Man bewegt sich nicht in einer Wellnesslandschaft, sondern man erlebt das Elementare des Wassers, der unterschiedlichen Temperaturen, der verschieden grossen Becken und Räume. Erstmals wird der Bau in einer eigenen Monografie mit Texten von Sigrid Hauser und Peter Zumthor, zahlreichen Abbildungen, Skizzen und Plänen von Peter Zumthor sowie neu aufgenommenen Fotografien von Hélène Binet dokumentiert.
Autorenporträt
Peter Zumthor is one of Switzerland s foremost contemporary architects; he is also an architectural theorist and teacher. His built work includes the St. Benedict Chapel (Sumvitg, Switzerland), the Kunsthaus Bregenz (Austria), the Swiss Sound Box (EXPO 2000, Hannover, Germany), and the Kolumba Art Museum (Cologne, Germany)."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit hohem Lob bedenkt Hubertus Adam diesen "prächtigen" Band über die Felstherme in Vals, die als architektonisches Meisterwerk des Schweizer Architekten Peter Zumthor gilt. Neben Helene Binets Schwarzweiß- und Farbaufnahmen der Therme haben ihn besonders die Studien und Zeichnungen Zumthors beeindruckt. Dadurch wird für ihn die Annäherung des Architekten an die Bauaufgabe sowie der lange Weg zur endgültigen Lösung lebendig nachvollziehbar. Angetan zeigt er sich auch von Zumthors Begleittexten, die er als "einfühlsam" und "lesenswert" lobt. Demgegenüber hält er den Essays der Wiener Architekturtheoretikerin Sigrid Hauser vor, sich immer wieder in "mythologischen Abschweifungen" und "Wissensakkumulation" zu verlieren.

© Perlentaucher Medien GmbH