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Der Briefwechsel ist ein intellektuelles und bewegendes Dokument einer Freundschaft zweier Gelehrter. Diese entfaltet sich in 115 Briefen in der Zeit von 1983 bis zu Feyerabends Tod 1994. Begleitet werden die Briefe von einem Vorwort, einer Einführung von Hoyningen-Huene und biographischen Anmerkungen des Herausgebers.Die Korrespondierenden sind beide davon überzeugt, dass die Wissenschaft etwas über die Welt herausfindet - über Kriterien und Methodik disputieren die beiden Gelehrten humorvoll, tiefsinnig und zeitweilen sarkastisch-nachdenklich. Der Briefwechsel zeugt von einer tiefen…mehr

Produktbeschreibung
Der Briefwechsel ist ein intellektuelles und bewegendes Dokument einer Freundschaft zweier Gelehrter. Diese entfaltet sich in 115 Briefen in der Zeit von 1983 bis zu Feyerabends Tod 1994. Begleitet werden die Briefe von einem Vorwort, einer Einführung von Hoyningen-Huene und biographischen Anmerkungen des Herausgebers.Die Korrespondierenden sind beide davon überzeugt, dass die Wissenschaft etwas über die Welt herausfindet - über Kriterien und Methodik disputieren die beiden Gelehrten humorvoll, tiefsinnig und zeitweilen sarkastisch-nachdenklich. Der Briefwechsel zeugt von einer tiefen lebendigen Freundschaft und ist mehr als ein Emblem der Wissenschaftstheorie gegen Ende des vergangenen Jahrhunderts. Bislang unveröffentlichtes Quellenmaterial dient dem Herausgeber als Grundlage für seine biographischen Kommentare.
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Autorenporträt
Paul K. Feyerabend, geboren 1924 in Wien, lehrte Philosophie und Wissenschaftstheorie in Berkeley, London und Zürich. Paul Hoyningen-Huene, geboren 1946, lehrt Philosophie an der Universität Hannover. Christian Augustin, geboren 1981, studierte Philosophie und Geschichte in Konstanz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit spürbarem Vergnügen hat der Philosoph und Publizist Willy Hochkeppel den Briefwechsel zwischen Paul Feyerabend und Paul Hoyningen-Huene gelesen, und er schätzt ihn ebenso sehr für seine philosophischen und wissenschaftstheoretischen Auseinandersetzungen wie für seinen Unterhaltungswert. Die Korrespondenz zwischen dem arrivierten und dem zunächst noch im akademischen Aufstieg begriffenen Philosophen währte von 1983 bis zu Feyerabends Tod 1994, teilt der Rezensent mit. Man kann in den Briefen Feyerabend als "rührend bemühten Mentor" des 22 Jahre jüngeren Freundes entdecken, und auch von einer sanfteren Seite, beispielsweise in seinen Urteilen gegenüber Karl Popper, als man sonst von ihm gewöhnt ist, so Hochkeppel. Hoyningen-Huene klettert, wenn es um wissenschaftstheoretische Diskussionen geht, mit der Zeit durchaus auf die Höhe seines Briefpartners, stellt der Rezensent dabei anerkennend fest. An den "lebendig-witzigen" Stil von Feyerabends Briefe allerdings komme der Jüngere nicht heran, so der Rezensent.

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