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Lena hat ein Geheimnis, das sie froh macht. Es ist, als schiene eine kleine Sonne in ihr drin. Lena hat 13 blaue Hirsche gesehen. Echte, quicklebendige Minihirsche, etwas ganz Besonderes! Nur darf sie niemandem davon erzählen, sonst kommen die Hirsche nicht zurück. So ist es ihrem Bruder ergangen.Dass der aufbrausende Raff, dem leicht mal die Sicherung durchbrennt, auch ein geheimes Tier hat, hätte Lena nicht gedacht. Was es wohl ist? Lenas Mutter hat ebenfalls eine Überraschung: Ein Geschwisterchen ist unterwegs. Doch Raff reagiert anders als erwartet ...Eine fantasievolle…mehr

Produktbeschreibung
Lena hat ein Geheimnis, das sie froh macht. Es ist, als schiene eine kleine Sonne in ihr drin. Lena hat 13 blaue Hirsche gesehen. Echte, quicklebendige Minihirsche, etwas ganz Besonderes! Nur darf sie niemandem davon erzählen, sonst kommen die Hirsche nicht zurück. So ist es ihrem Bruder ergangen.Dass der aufbrausende Raff, dem leicht mal die Sicherung durchbrennt, auch ein geheimes Tier hat, hätte Lena nicht gedacht. Was es wohl ist? Lenas Mutter hat ebenfalls eine Überraschung: Ein Geschwisterchen ist unterwegs. Doch Raff reagiert anders als erwartet ...Eine fantasievolle Geschwistergeschichte, erzählt in kurzen, magisch-eindringlichen Sätzen und traumhaft schönen farbigen Bildern.
Autorenporträt
Edward van de Vendel, geboren 1964 in Leerdam/Holland, tätig als Lehrer, bevor er anfing zu schreiben. Mehrfache Auszeichnungen für seine Kinder- und Jugendbücher, Bilderbuchtexte und Gedichte mit u.a. Übersetzungen ins Französische und Deutsche. Der Autor lebt heute in Rotterdam.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Die fantasievolle Geschichte, Anne Molls mal sanfte, mal intensive Stimme und die melodiösen Gitarrenklänge von Michael Bentzien sorgen dafür, dass die Poesie der Produktion auch nach dem letzten Satz im Raum schwebt. Edward van de Vendel malt mit prägnanten Sätzen die Geschichte der neunjährigen Lena und ihres älteren Bruders Raff. Lena sind von der Oberfläche einer Vase 13 blaue Hirsche erschienen, die sie ihre "Meisterin" nennen. Begeistert will sie ihrem zu Jähzorn neigenden Bruder davon erzählen - und erfährt, dass auch er bereits ähnlichen Besuch bekommen habe. Raff mahnt, dass dieses Tier, das auch ihn "Meister" nannte, jedoch nie wieder erschienen sei, weil er davon erzählt habe. Beide Kinder behalten für sich, wer ihnen erschienen ist. Lena weiß daher nicht, dass es sich bei Raffs Tier um einen aggressiven Löwen handelt. Bis dieser wieder auftaucht, die Hirsche angreift und so laut brüllt wie "Raff, wenn er echt nicht mehr wusste, was er tat." Die Geschwister müssen reagieren. Van de Vendels metaphorisch-tiefgründiger Blick in Kinderseelen ist so poetisch wie eindringlich - und wird von Anne Moll genauso zu Gehör gebracht.

© BÜCHERmagazin, Christina Redmer (red)

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.09.2014

TERMINE.

Orchestererlebnis: Unter dem Motto "Backstage für alle!" laden die Orchester des Hessischen Rundfunks für Sonntag zum Tag der offenen Tür ein. Das HR-Sinfonieorchester und die HR-Bigband öffnen von 10 bis 18 Uhr die Türen zu Konzertsälen, Instrumentenkellern und Tonstudios. Es gibt Vorführungen von Aufnahmetechnik und Klangspiele für Kinder. Instrumente aller Art können ausprobiert werden. Die Erkundungstour führt von klassischen bis hin zu außergewöhnlichen Instrumenten wie dem "Metallofon" und dem "Wasserorchester". Auf spielerische Weise das Interesse an Musik zu wecken und den Mut zum eigenen Musikmachen zu fördern ist das Ziel.

Filmfestival: Am Wochenende beginnt wieder das Internationale Kinderfilmfestival "Lucas" im Deutschen Filmmuseum Frankfurt mit 60 Beiträgen aus 26 Ländern, die bis zum 28. September gezeigt werden. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Thema "Migration - Traum oder Trauma?", dabei geht es um Kinder, die ihr Heimatland verlassen. Das Programm ist im Internet unter www.lucasfilmfestival.de zu finden.

Kunstprojekt: Für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren bietet die Altana-Kulturstiftung in den Herbstferien ein Kunstprojekt im Bad Homburger Sinclair-Haus an. Es widmet sich in der ersten und zweiten Ferienwoche jeweils von 9 bis 17 Uhr dem Thema "Verwandlung". Informationen unter www.altana-kulturstiftung.de.

cp.

BUCH.

Lena hat ein Geheimnis: Dreizehn kleine blaue Hirsche, die sie eines Tages zum Spielen besuchen. Die Bilder im Buch zeigen, wie schön sie sind. Lena ist froh. Und geduldig. Denn es dauert lange, bis die Tiere ein zweites Mal zu ihr kommen. Aber auch Raff, ihr großer Bruder, hat ein eigenes Tier. Raff ist oft wütend, und er flippt regelrecht aus, als ihre Mutter ihnen erzählt, dass sie noch ein Geschwisterchen bekommen. Doch Lena kennt einen Weg, Raff zu beruhigen. Ihre Hirsche helfen ihr dabei. Und Lena lernt dann auch etwas von Raffs Tier: Es ist ein Löwe.

steff.

Edward van de Vendel & Matthias de Leeuw: "Lena und das Geheimnis der blauen Hirsche". Gerstenberg Verlag. 153 Seiten, 14,95 Euro. Ab 8 Jahre.

WITZ.

Treffen sich zwei Hunde. Sagt der eine: "Wuff", der andere: "Miau!" Da fragt der erste: "Warum miaust du?" Darauf der andere: "Fremdsprachen sind heutzutage sehr wichtig!"

- Von Katharina (11 Jahre) aus Rodgau

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als nicht weniger als ein "kleines Meisterwerk der Buchkunst" erscheint Rezensent Siggis Seuss Edward van de Vendels und Matthias de Leeuws neues Werk "Lena und das Geheimnis der blauen Hirsche", das in einem epischen Gedicht von den Geschwistern Lena und Raff erzählt, denen für kurze Augenblicke Fantasietiere erscheinen. Hingerissen liest der Kritiker diese wunderbar melodisch und rhythmisch erzählte Geschichte, die von Rolf Erdorf sensibel ins Deutsche übersetzt wurde. Und dank der tiefgründigen kolorierten Tuschzeichnungen des flämischen Illustrators Matthias de Leeuw ist Seuss vollends begeistert.

© Perlentaucher Medien GmbH