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Zerreißprobe. Ukraine: Konflikt, Krise, Krieg
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In dem Themenheft 'Zerreißprobe. Ukraine: Konflikt, Krise, Krieg' durchleuchten 17 Experten die Hintergründe der Auseinandersetzung in und um die Ukraine. Es geht um die Majdan-Revolution und ihre Feinde, um die Schwäche der ukrainischen Staatlichkeit und um die Interessen und Motive der Akteure - der staatlichen in Moskau und Kiew, der nichtstaatlichen im Donbass sowie der ukrainischen Oligarchen. Außerdem im Heft: eine umfassende staats- und völkerrechtliche Bewertung der Ereignisse auf der Krim, eine Einordnung des Krim-Referendums in historisch-vergleichender Perspektive, Analysen zur…mehr

Produktbeschreibung
In dem Themenheft 'Zerreißprobe. Ukraine: Konflikt, Krise, Krieg' durchleuchten 17 Experten die Hintergründe der Auseinandersetzung in und um die Ukraine.
Es geht um die Majdan-Revolution und ihre Feinde, um die Schwäche der ukrainischen Staatlichkeit und um die Interessen und Motive der Akteure - der staatlichen in Moskau und Kiew, der nichtstaatlichen im Donbass sowie der ukrainischen Oligarchen.
Außerdem im Heft: eine umfassende staats- und völkerrechtliche Bewertung der Ereignisse auf der Krim, eine Einordnung des Krim-Referendums in historisch-vergleichender Perspektive, Analysen zur medialen Darstellung der ukrainischen Ereignisse in Russland und Deutschland, zur Geschichts-, Sprachen- und Regionalpolitik sowie Chroniken und Karten zu den Protesten gegen das Janukowitsch-Regime sowie zu den Besetzungen öffentlicher Gebäude im Osten der Ukraine, Karten zur Präsidentenwahl und Dokumente zur Politik Russlands.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Stefan Reinecke empfiehlt diesen Band mit Texten zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine mit Einschränkungen. Gut gefallen hat ihm die durchweg präzise Argumentation der Autoren, die für ihn in wohltuendem Kontrast zum Talkshow-Gebrabbel steht, ferner ihre Sachlichkeit und Kundigkeit. Kritisch sieht er hingegen den etwas lähmenden akademischen Stil der Texte und vor allem ihre einseitige Ausrichtung. Dass der Konflikt sich nach dem Schema Gut (Maidan, EU, Demokratie) und Böse (Janukowitsch, Donbass, Putin) einteilen lässt, wie die allermeisten Beiträge laut Rezensent suggerieren, möchte Reinecke bezweifeln. Willkommen ist ihm darum insbesondere der Beitrag der Münchener Osteuropaprofessorin Petra Stykow, der das politische System in der Ukraine als plural wie kein zweites kennzeichnet, wie Reinecke erklärt.

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