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Im Frühjahr 2016 begeht die Welt den 500. Todestag von Hieronymus Bosch (um 1450 - 1516). Der Prado in Madrid bat zu diesem Anlass Boschs Landsmann, den Schriftsteller Cees Nooteboom, an einer Dokumentation über diesen wohl rätselhaftesten Maler der frühen Neuzeit mitzuwirken. Und so reiste Nooteboom nach Lissabon, Gent, Rotterdam, Madrid und s-Hertogenbosch, um eine neue Begegnung zu suchen mit dem Meister, mit dem er seit seinen Studententagen vor 60 Jahren vertraut ist. Und der ihm dennoch - wie uns allen - auf immer neue Weise fremd bleiben muss, weil seine surrealen Phantastereien über…mehr

Produktbeschreibung
Im Frühjahr 2016 begeht die Welt den 500. Todestag von Hieronymus Bosch (um 1450 - 1516). Der Prado in Madrid bat zu diesem Anlass Boschs Landsmann, den Schriftsteller Cees Nooteboom, an einer Dokumentation über diesen wohl rätselhaftesten Maler der frühen Neuzeit mitzuwirken. Und so reiste Nooteboom nach Lissabon, Gent, Rotterdam, Madrid und s-Hertogenbosch, um eine neue Begegnung zu suchen mit dem Meister, mit dem er seit seinen Studententagen vor 60 Jahren vertraut ist. Und der ihm dennoch - wie uns allen - auf immer neue Weise fremd bleiben muss, weil seine surrealen Phantastereien über tierköpfige Menschen und groteske Ungeheuer, die zwischen Hölle und Paradies ihr seltsames Unwesen treiben, Staunen und Verstörung zugleich hervorrufen. In seinem fulminanten Text schildert Nooteboom seine Annäherungsversuche an sieben Bilder Boschs zwischen persönlicher Reflexion, kunsthistorischer Exegese und Erkenntnissen im Restaurierungsatelier. 60 Abbildungen von Gemälden und Details illustrieren diese ebenso nachdenkliche wie unterhaltsame literarische Reise, die zu einem holländisch-spanischen Gipfeltreffen von Text und Malerei gerät.
Autorenporträt
Cees Nooteboom wurde 1933 in Den Haag geboren. Der Romanautor, Lyriker und Reiseschriftsteller zählt heute zu den international renommiertesten europäischen Schriftstellern. Sein vielbeachtetes, preisgekröntes Werk umfasst zahlreiche Bücher, die wiederholt auf den Besten- und Bestsellerlisten auftauchen. 2010 wird ihm der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung verliehen. Mit der Auszeichnung wird die politisch und kulturell europäische Dimension in seinem Gesamtwerk gewürdigt.
Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.

Helga van Beuningen ist die Übersetzerin und wurde ausgezeichnet mit u.a. dem "Martinus-Nijhoff-Preis", dem "Helmut-M.-Braem-Preis" und dem "Else-Otten-Preis".

Helga van Beuningen ist die Übersetzerin und wurde ausgezeichnet mit u.a. dem "Martinus-Nijhoff-Preis", dem "Helmut-M.-Braem-Preis" und dem "Else-Otten-Preis".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Dass zur Buchmesse gleich drei Bücher des hoch gebildeten niederländischen Globetrotters Cees Nooteboom erscheinen, ist für Marko Martin nicht weniger als "ein wahres Fest, Freude und Erkenntnis förderndes Vergnügen". Der prächtig ausgestattete Text-Bildband "Reisen zu Hieronymus Bosch" ist kein eitles Alterswerk, versichert der Rezensent, sondern ein belesener Bericht voll aufmerksamer Beobachtungen, denen Nooteboom noch eine glaubhafte Portion aufrichtigen Staunens beizumengen vermag.

© Perlentaucher Medien GmbH