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Um sich dem Druck und den Erwartungen seiner Familie und dem wachsenden Unverständnis über seine mangelnden Ambitionen zu entziehen, lässt ein namenloser junger Mann über Nacht sein bisheriges Leben hinter sich. Per Anhalter begibt er sich auf eine Reise ohne Ziel. Ein Lastwagen nimmt ihn mit gen Osten, und als sie den Checkpoint eines totalitären Landes überqueren, passiert es: Sicherheitskräfte mit Maschinenpistolen eröffnen das Feuer, als der Fahrer bei einer Kontrolle die Grenze durchbrechen will. Wie durch ein Wunder kommt der junge Mann mit dem Leben davon - in den Händen das verbotene…mehr

Produktbeschreibung
Um sich dem Druck und den Erwartungen seiner Familie und dem wachsenden Unverständnis über seine mangelnden Ambitionen zu entziehen, lässt ein namenloser junger Mann über Nacht sein bisheriges Leben hinter sich. Per Anhalter begibt er sich auf eine Reise ohne Ziel. Ein Lastwagen nimmt ihn mit gen Osten, und als sie den Checkpoint eines totalitären Landes überqueren, passiert es: Sicherheitskräfte mit Maschinenpistolen eröffnen das Feuer, als der Fahrer bei einer Kontrolle die Grenze durchbrechen will. Wie durch ein Wunder kommt der junge Mann mit dem Leben davon - in den Händen das verbotene Buch eines untergetauchten Dissidenten. Fasziniert von der Wahrhaftigkeit und der moralischen Kraft der Gedanken schließt er sich einer Gruppe von Widerstandskämpfern an, die ihn zu dem großen Philosophen führen soll. Doch je näher er sich an der Wahrheit glaubt, desto weniger kann er unterscheiden, wer Opfer und wer Täter ist ...
Autorenporträt
William Nicholson wurde am 12. Januar 1948 geboren. Er besuchte die Klosterschule Downside bei Bath. Am Christ's-College, Cambridge, nahm er das Studium der englischen Literatur auf, das er mit Auszeichnung abschloss.

Nicholson begann danach Romane für Erwachsene zu schreiben, die aber unveröffentlicht blieben. Einen Namen machte er sich als Produzent, Regisseur und Autor von über 50 Dokumentarfilmen beim englischen Fernsehsender BBC in den 70er und 80er Jahren. Gleichzeitig schrieb er für Fernsehen, Film und Theater.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Einen veritablen "Horrortrip" hat Rezensent Jörg Magenau mit dem jugendlichen Helden in Wiiliam Nicholsons "Die Gesellschaft der Anderen" erlebt. Was als braver Adoleszenzroman in bravem britischen Mittelstandsmilieu beginne, heißt es beim Rezensenten, mutiere rasch zur Reise ins Unbewusste, bei der der Held nicht mehr sicher sei, ob er nicht schon selbst zum Mörder geworden ist. Mit dem Finale gelinge es William Nicholson dann sogar, die Spannung nochmals zu steigern und eine weitere Handlungsebene und Lebensphase in den Romanaufbau einzuziehen. William Nicholson habe aber nicht nur einen mitreißenden Roman geschrieben, lobt der Rezensent, sondern darüber hinaus auch einen "philosophischen".

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