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Das Psychogramm einer Ehe - Willa Cathers Meisterwerk!
Mit 'Mein ärgster Feind', der kompromisslos ehrlichen Geschichte einer Liebe, setzt der Knaus Verlag die Neuausgabe der Werke von Willa Cather fort. Dieser meisterhafte Roman zeigt einmal mehr, warum Willa Cather eine der bedeutendsten amerikanischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts ist.
Das Schicksal Myra Driscolls und die Geschichte ihrer Liebe ist für die 15-jährige Nellie das einzig spannende Thema. Vor Jahren hat Myra auf ein sicheres Leben in der Provinz verzichtet, um ihrer großen Liebe nach New York zu folgen. Als Nellie Myra
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Produktbeschreibung
Das Psychogramm einer Ehe - Willa Cathers Meisterwerk!

Mit 'Mein ärgster Feind', der kompromisslos ehrlichen Geschichte einer Liebe, setzt der Knaus Verlag die Neuausgabe der Werke von Willa Cather fort. Dieser meisterhafte Roman zeigt einmal mehr, warum Willa Cather eine der bedeutendsten amerikanischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts ist.

Das Schicksal Myra Driscolls und die Geschichte ihrer Liebe ist für die 15-jährige Nellie das einzig spannende Thema. Vor Jahren hat Myra auf ein sicheres Leben in der Provinz verzichtet, um ihrer großen Liebe nach New York zu folgen. Als Nellie Myra kennenlernt, trifft sie eine lebhafte, kultivierte, liebenswürdige Frau. Mit ihrem Mann Oswald lebt sie die romantische Idee der großen Liebe, von der auch Nellie träumt. Doch dann wird das junge Mädchen Zeugin einer Eifersuchtsszene, und alles Sanfte, Gute und Liebevolle scheint zu zerbrechen. Erst Jahre später, als Nellie das Paar unter schwierigen Umständen wiedertrifft, begreift sie die zwei Seiten dieser Liebe. Beim Erscheinen 1926 erregte 'Mein ärgster Feind' wegen seines schonungslosen Blicks auf Liebe und Ehe großes Aufsehen. Bis heute faszinieren sprachliche Genauigkeit und hellsichtige Klarheit dieses literarischen Kleinods.

In der Neuübersetzung von Stefanie Kremer, mit einem Nachwort von Antje Rávic Strubel.

"Was Willa Cather heute lesenswert macht, sind die Risse, die sich unter der Oberfläche verbergen, die Spannungen, die ihre Romane erfüllen, die Reibungen, die sie riskiert, die Kämpfe, die sie ihre Außenseiter so leidenschaftlich ausfechten lässt." Der Spiegel

"Willa Cathers Romane sind wie leuchtende Spiegel, aus denen uns das vergessene Bild ansieht, das wir von uns gehabt haben müssen ehe wir dann im Leben das wurden, was wir jetzt sind; und erst lesend atmen wir wirklich auf." Süddeutsche Zeitung

"Willa Cather schreibt eine eminent kluge, ehrliche, von allen Attitüden freie Prosa, die eine große epische Gelassenheit verströmt." FAZ
Autorenporträt
Willa Cather (1873 1947) übersiedelte als Achtjährige mit ihren Eltern von Virginia nach Nebraska, wo sie mit der unermesslichen Prärie, aber auch mit den dortigen Einwanderern aus der Alten Welt Bekanntschaft schloss. Diese Erfahrungen eines Neben- und Miteinander verschiedener Ethnien, Religionen und Kulturen prägten sie tief. Obwohl sie als Lehrerin, Redakteurin und später als erfolgreiche Schriftstellerin vor allem in New York lebte, spielen ihre Werke meist in der heroischen Weite der Prärie des amerikanischen Westens und Südwestens, der sie so ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Willa Cather erhielt den Pulitzer-Preis und gilt als eine der großen amerikanischen Erzählerinnen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Noch nicht einmal hundert Seiten lang ist diese Novelle und doch hinterlässt sie einen "verstörenden Eindruck", schreibt Rezensentin Katharina Granzin mit einiger Atemlosigkeit. Sie empfiehlt, vor Lektürebeginn einen warmen Pullover überzuziehen. Denn die amerikanische Schriftstellerin Willa Cather zeichne hier mit "sanfter, unerbittlicher Präzision" ein "eisiges Bild der Zerstörung", der Zerstörung der Illusion von der großen Liebe nämlich. In dieser Geschichte aus dem Jahr 1926 über eine Frau, die ihr Leben sinnlos einer großen Liebe opfert, ist es Cather aus Sicht der Rezensentin gelungen, eine Verzweiflung einzufangen, die so existenziell ist, dass sie die Rezensentin auch heute noch frösteln lässt. Auch das Nachwort der Schriftstellerin Antje Ravic Strubel wird als lesenswert hervorgehoben.

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