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Der 1921/22 nach den Pländen von Erich Mendelsohn errichtete Einsteinturm ist künstlerisch eine der bleibenden Leistungen des 20. Jahrhunderts. Bauphysikalisch aber war er von Anfang an ein Sorgenkind. Neue existenzbedrohende Entwicklungen machten 1997 bis 1999 eine grundlegende Instandsetzung erfoderlich. Sie verlangte Untersuchungen, wie sie in vergleichbarer Intensität für kein anderes Baudenkmal der Moderne existieren. Anamnese und Therapie der Bauschäden sind zentrale Themen dieses Buches. Aber auch die Planungs- und Baugeschichte des Turms, seine Bedeutung für die Astrophysik sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Der 1921/22 nach den Pländen von Erich Mendelsohn errichtete Einsteinturm ist künstlerisch eine der bleibenden Leistungen des 20. Jahrhunderts. Bauphysikalisch aber war er von Anfang an ein Sorgenkind. Neue existenzbedrohende Entwicklungen machten 1997 bis 1999 eine grundlegende Instandsetzung erfoderlich. Sie verlangte Untersuchungen, wie sie in vergleichbarer Intensität für kein anderes Baudenkmal der Moderne existieren. Anamnese und Therapie der Bauschäden sind zentrale Themen dieses Buches. Aber auch die Planungs- und Baugeschichte des Turms, seine Bedeutung für die Astrophysik sowie die denkmalpflegerischen und ökonomischen Aspekte der Instandsetzung werden diskutiert. Die Beiträge präsentieren nicht nur Ergebnisse, sondern geben auch Einblick in die Fülle der Erkenntnisse und Abwägungen, denen der Turm sein heutiges Aussehen verdankt.
Autorenporträt
Norbert Huse ist Professor für Kunstgeschichte an der Technischen Universität München. Zu den Schwerpunkten seiner Forschungstätigkeit gehören Architekturgeschichte und Denkmalpflege.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eine "Ikone der modernen Architektur" ist aufwendig restauriert worden und die Dokumentation ist von ähnlicher Qualität, befindet Jürgen Tietz. Jeder Schritt und alle Schwierigkeiten würden deutlich, darüber hinaus aber, dass Architektur von Nutzung, Umbau und Restaurierung geprägt sei. Das gehört dazu und also auch zur "bauhistorischen Bewertung", so Tietz.

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